Briefwechsel

von Frank Wedekind und Isidore Lengnick

Frank Wedekind schrieb am 25. Mai 1892 in Paris folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Isidore Lengnick

[Notiz zum Kontext, Hinweis und Referat in Wedekinds Tagebuch vom 25.5.1892 in Paris:]


[...] suche ich Isidore LengnickDie Malerin Isidore Lengnick aus Leipzig, eine Cousine der Malerin Emily Lengnick, mit der sie am 18.5.1892 in Paris eintraf [vgl. Tb], gehörte zu den Freundinnen Käthe (Katja) Junckers und wohnte wie diese im Hôtel St. Georges. Später lebte sie von 1895 bis zu ihrem Tod im Leipziger Vorort Gohlis (als „Privata“ bzw. „Rentnerin“ verzeichnet), zunächst in der Hauptstraße 33 (Parterre) [vgl. Leipziger Adreß-Buch für 1895, Teil I, S, 449], zuletzt im eigenen Haus in der Menckestraße 19 (2. Stock) [vgl. Leipziger Adreßbuch 1932, Teil I, S, 637]. auf, finde sie nicht zu Hause, treffe dafür Prell [...]. Ich gebe ihmDer Leipziger Landschafts- und Genremaler Walter Prell wohnte ebenfalls im Hôtel St. Georges. eine Cartewohl eine Visitenkarte mit einer Notiz, das hier erschlossene Korrespondenzstück. an die Lengnick mit [...]

Isidore Lengnick schrieb am 26. Mai 1892 in Paris folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Frank Wedekind

[Notiz zum Kontext, Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 26.5.1892 in Paris:]


Im Hotel St. George finde ich Niemand zu Hause. Die Lengnik hat mir eine Carteeine Visitenkarte, das hier erschlossene Korrespondenzstück. Wedekind hatte ihr am Vortag kurz geschrieben [vgl. Wedekind an Isidore Lengnick, 25.5.1892]. hinterlassen, worin sie mich auf morgen in den Louvre bestellt.