Briefwechsel

von Frank Wedekind und Sophie Deissinger

Frank Wedekind schrieb am 18. September 1890 in München folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Sophie Deissinger

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 18.9.1890 in München:]


Billet an Frau DeisingerSofie Deissinger führte mit ihren Verwandten Kunigunde Sußner und Karl Deissinger [vgl. Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 52, Nr. 566, 8.12.1898, S. 4] ein „Fremdenpensionat“ in der Heßstraße 28 und 30 (jeweils 1. Stock) [vgl. Adreßbuch für München 1890, Teil 1, S. 54]. Wedekind gehörte zu den Mittagsgästen der Pension. Er aß dort zum Beispiel am 22.10.1890 [vgl. Tb] und erinnerte sich am 10.12.1892, er habe „bei Sußners gegessen“ [Tb]. Wedekind hat im Tagebuch nach dem 4.2.1890 eine Namenliste von 11 Personen mit dem Adressvermerk „Pens. Sußner“ [Tb] versehen..