Vergleichsansicht

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Kennung: 5720

Paris, 31. Dezember 1891 (Donnerstag), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

 
 

Inhalt

Es gehört eine mehr als gewöhnliche Stärke dazu, um im gegebenen Moment schwach sein zu können
Frank Wedekind.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 9 x 6,5 cm.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Zettel (9 x 6,5 cm) mit der undatierten Widmung für eine unbekannte Person ist auf einen Karton (14,5 x 9,5 cm) aufgeklebt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 31.12.1891 ist – recht spekulativ – als Ankerdatum gesetzt. Wedekind hat den „Spruch erstmals im Jahr 1887“ [KSA 5/III, S. 339] in Zürich in ein Skizzenbuch notiert, ihn leicht geändert in die Szene III/4 von „Kinder und Narren“ (1891) integriert [vgl. KSA 2, S. 151] und dann nochmals auf den vorliegenden Zettel geschrieben, der mit dem von ihm unterzeichneten Satz als Widmung für eine unbekannte Person auf einen Karton aufgeklebt ist. „Da Wedekind erst gegen Ende 1891 mit Frank Wedekind anstelle Franklin W. zeichnete [...], ist die zweite Fassung frühestens 1891 niedergeschrieben worden.“ [KSA 5/III, S. 339] Da er seinen wohl ersten in Paris geschriebenen Brief mit „Frank“ [Frank Wedekind an Armin Wedekind, 29.12.1891] unterzeichnete, kurz zuvor einen noch in München geschriebenen Brief dagegen mit „Franklin“ [Frank Wedekind an Armin Wedekind, 26.12.1891, darf angenommen werden das er die in lateinischer Schrift geschriebene Widmung in Paris schrieb.

  • Schreibort

    Paris
    31. Dezember 1891 (Donnerstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Paris
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Paris
    Datum unbekannt

Erstdruck

Werke. Kritische Studienausgabe. Band 5/II. Vermischte Schriften. Schulaufsätze, Essays, Aphorismen, Kritiken, Repliken, Notizen

Autor:
Frank Wedekind
Herausgeber:
Hartmut Vinçon unter Mitarbeit von Friederike Becker, Miroslav Brei und Martin Hahn
Verlag:
Darmstadt: Häusser.media Verlag
Jahrgang:
2013
Seitenangabe:
107
Kommentar:
Im Erstdruck ist der Satz nicht als Widmung ausgewiesen.
Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Bayerische Staatsbibliothek

Ludwigstraße 16
80539 München
Bundesrepublik Deutschland

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Autogr. Wedekind, Frank
Signatur des Dokuments:
A/61/286
Standort:
Bayerische Staatsbibliothek (München)

Danksagung

Wir danken der Bayerischen Staatsbibliothek, München, für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Unbekannt, 31.12.1891. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (14.03.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

10.01.2025 16:02
Kennung: 5720

Paris, 31. Dezember 1891 (Donnerstag), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

 
 

Inhalt

Es gehört eine mehr als gewöhnliche Stärke dazu, um im gegebenen Moment schwach sein zu können
Frank Wedekind.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 9 x 6,5 cm.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Zettel (9 x 6,5 cm) mit der undatierten Widmung für eine unbekannte Person ist auf einen Karton (14,5 x 9,5 cm) aufgeklebt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 31.12.1891 ist – recht spekulativ – als Ankerdatum gesetzt. Wedekind hat den „Spruch erstmals im Jahr 1887“ [KSA 5/III, S. 339] in Zürich in ein Skizzenbuch notiert, ihn leicht geändert in die Szene III/4 von „Kinder und Narren“ (1891) integriert [vgl. KSA 2, S. 151] und dann nochmals auf den vorliegenden Zettel geschrieben, der mit dem von ihm unterzeichneten Satz als Widmung für eine unbekannte Person auf einen Karton aufgeklebt ist. „Da Wedekind erst gegen Ende 1891 mit Frank Wedekind anstelle Franklin W. zeichnete [...], ist die zweite Fassung frühestens 1891 niedergeschrieben worden.“ [KSA 5/III, S. 339] Da er seinen wohl ersten in Paris geschriebenen Brief mit „Frank“ [Frank Wedekind an Armin Wedekind, 29.12.1891] unterzeichnete, kurz zuvor einen noch in München geschriebenen Brief dagegen mit „Franklin“ [Frank Wedekind an Armin Wedekind, 26.12.1891, darf angenommen werden das er die in lateinischer Schrift geschriebene Widmung in Paris schrieb.

  • Schreibort

    Paris
    31. Dezember 1891 (Donnerstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Paris
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Paris
    Datum unbekannt

Erstdruck

Werke. Kritische Studienausgabe. Band 5/II. Vermischte Schriften. Schulaufsätze, Essays, Aphorismen, Kritiken, Repliken, Notizen

Autor:
Frank Wedekind
Herausgeber:
Hartmut Vinçon unter Mitarbeit von Friederike Becker, Miroslav Brei und Martin Hahn
Verlag:
Darmstadt: Häusser.media Verlag
Jahrgang:
2013
Seitenangabe:
107
Kommentar:
Im Erstdruck ist der Satz nicht als Widmung ausgewiesen.
Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Bayerische Staatsbibliothek

Ludwigstraße 16
80539 München
Bundesrepublik Deutschland

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Autogr. Wedekind, Frank
Signatur des Dokuments:
A/61/286
Standort:
Bayerische Staatsbibliothek (München)

Danksagung

Wir danken der Bayerischen Staatsbibliothek, München, für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Unbekannt, 31.12.1891. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (14.03.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

10.01.2025 16:02