Vergleichsansicht

Bitte wählen Sie je ein Dokument für die linke und rechte Seite über die Eingabefelder aus.

Kennung: 1193

München, 18. November 1909 (Donnerstag), Erschlossenes Korrespondenzstück

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Cassirer, Bruno
Vorheriges Korrespondenzstück
Nachfolgendes Korrespondenzstück

Inhalt

[1. Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 8.11.1909 in München:]


Setze mit RosenthalWedekind war mit dem Münchner Rechtsanwalt Dr. jur. Wilhelm Rosenthal (Franz Josephstraße 19) befreundet, der in München in Sozietät mit dem Rechtsanwalt Ludwig Strauß eine Anwaltskanzlei betrieb (Fürstenfelderstraße 10) [vgl. Adreßbuch für München 1910, Teil I, S. 484, 602]. Er beriet ihn bei der angestrebten Trennung vom Verlag Bruno Cassirer. Brief an Cassirer auf.


[2. Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 18.11.1909 in München:]


Besuch bei Rosenthal. Brief mit Kündigungender vertraglich abgeschlossenen Rechte des Bruno Cassirer Verlags an den Werken Wedekinds mitsamt der Bühnenvertriebsrechte. Der Verleger hat die Kündigungen wohl nicht akzeptiert [vgl. Bruno Cassirer an Wedekind, 19.11.1909], was zu heftigen Auseinandersetzungen führte, die Wedekind 1909/10 in seinen Notizen und Briefentwürfen „Contra Cassirer“ [vgl. KSA 5/III, S. 126-141; Vinçon 2014, S. 227-230] verarbeitete. an Cassirer. [...] gearbeitet und über Cassirer gebrütet.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Sonstiges:
Wedekinds Tagebuch vom 8.11.1909 zufolge setzte Wedekind mit dem Rechtsanwalt Wilhelm Rosenthal, der ihn bei der angestrebten Trennung von seinem Verleger beriet, den Brief an Bruno Cassirer auf. Dieser Brief, der den Vertrag mit seinem Verleger aufkündigte, wurde dann dem Tagebuch vom 18.11.1909 zufolge zehn Tage später abgeschlossen und verschickt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 18.11.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – das wahrscheinliche Schreibdatum der letzten Fassung des Briefs, wie das Tagebuch nahelegt, zugleich das Versanddatum des Briefs, der am Tag darauf in Berlin vorlag, wie aus der nachfolgenden Korrespondenz hervorgeht.

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Bruno Cassirer, 18.11.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (12.11.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

14.07.2024 08:57
Kennung: 1193

München, 18. November 1909 (Donnerstag), Erschlossenes Korrespondenzstück

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Cassirer, Bruno
 
 

Inhalt

[1. Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 8.11.1909 in München:]


Setze mit RosenthalWedekind war mit dem Münchner Rechtsanwalt Dr. jur. Wilhelm Rosenthal (Franz Josephstraße 19) befreundet, der in München in Sozietät mit dem Rechtsanwalt Ludwig Strauß eine Anwaltskanzlei betrieb (Fürstenfelderstraße 10) [vgl. Adreßbuch für München 1910, Teil I, S. 484, 602]. Er beriet ihn bei der angestrebten Trennung vom Verlag Bruno Cassirer. Brief an Cassirer auf.


[2. Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 18.11.1909 in München:]


Besuch bei Rosenthal. Brief mit Kündigungender vertraglich abgeschlossenen Rechte des Bruno Cassirer Verlags an den Werken Wedekinds mitsamt der Bühnenvertriebsrechte. Der Verleger hat die Kündigungen wohl nicht akzeptiert [vgl. Bruno Cassirer an Wedekind, 19.11.1909], was zu heftigen Auseinandersetzungen führte, die Wedekind 1909/10 in seinen Notizen und Briefentwürfen „Contra Cassirer“ [vgl. KSA 5/III, S. 126-141; Vinçon 2014, S. 227-230] verarbeitete. an Cassirer. [...] gearbeitet und über Cassirer gebrütet.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Sonstiges:
Wedekinds Tagebuch vom 8.11.1909 zufolge setzte Wedekind mit dem Rechtsanwalt Wilhelm Rosenthal, der ihn bei der angestrebten Trennung von seinem Verleger beriet, den Brief an Bruno Cassirer auf. Dieser Brief, der den Vertrag mit seinem Verleger aufkündigte, wurde dann dem Tagebuch vom 18.11.1909 zufolge zehn Tage später abgeschlossen und verschickt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 18.11.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – das wahrscheinliche Schreibdatum der letzten Fassung des Briefs, wie das Tagebuch nahelegt, zugleich das Versanddatum des Briefs, der am Tag darauf in Berlin vorlag, wie aus der nachfolgenden Korrespondenz hervorgeht.

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Bruno Cassirer, 18.11.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (12.11.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

14.07.2024 08:57