POSTKARTE.
An
Herrn Frank Wedekind Wolgeboren!
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Das
Cabaret zu den „7 Tantenmörderndas Cabaret zu den 7 Tantenmördern, nicht zu verwechseln mit dem 1904 gegründeten Kabarett Sieben Tantenmörder (Direktion: Josef Vallé): „Cabaret zu den sieben Tantenmördern. Man schreibt uns hiezu: Im Mai des Jahres 1901 wurde das Cabaret zu den sieben Tantenmördern gebildet und trat einige Zeit in der ‚Monachia‘ nur vor geladenem Publikum auf. Wenn nun das neue Künstlercabaret zu den sieben Tantenmördern denselben Zweck verfolgt, dagegen vor zahlendem Publikum auftritt, so wünschen wir demselben guten Erfolg, bemerken aber, daß der Name nicht mehr neu ist.“ [Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 57, Nr. 48, 30.1.1904, General-Anzeiger, S. 1].“ ladet Sie frdl. ein zu Montag den 16.
Dez.Wedekind trat täglich und so auch am 16.12.1901 um 20 Uhr bei den Elf Scharfrichtern auf (auf dem Programm stand „Rabbi Esra“) [vgl. Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 54, Nr. 583, 16.12.1901, General-Anzeiger, S. 1]; ob er anschließend die Einladung des Cabaret zu den 7 Tantenmördern angenommen hat, ist unklar.
Anfang
77 Minut. vor Mitternachtum 22.43 Uhr.
Etabl. MonachiaDas Etablissement Monachia, zugleich ein Restaurant (Herzog Wilhelmstraße 33) [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1892, Teil II, S. 257], war ein Varieté-Theater unter der künstlerischen Direktion von Josef Vallé [vgl. Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 54, Nr. 590, 20.121901, Vorabendblatt, S. 6], dem späteren Direktor des 1904 gegründeten Kabaretts Sieben Tantenmörder (siehe oben)..
[am linken Rand
um 90 Grad gedreht:]
eingeführt durch Meinvermutlich lediglich Schreibansatz.
[am rechten
Rand um 90 Grad gedreht:]
Eingeführt durch +++++++++