Briefwechsel

von Carl Langhammer und Frank Wedekind

Carl Langhammer schrieb am 13. Juni 1892 in Paris folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Frank Wedekind

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 13.6.1892 in Paris:]


Leontine [...] hat mir eine Carteeine Visitenkarte. von LanghammerCarl Langhammer stammte aus Berlin, gehörte zu einer Gruppe junger deutscher Maler, die an der Pariser Académie Julian (Galerie Montmartre 27) studierte, und verkehrte im Sommer 1892 mit Wedekind. Er war ein Jugendfreund Willy Rudinoffs [vgl. Tb 22.12.1892] und seit 1885 Meisterschüler der königlichen Akademie für bildende Künste in Berlin. heraufgebracht, der mich auf morgenDienstag, den 14.6.1892. Abend nach Moulin rougeWedekind besuchte das berühmte Varieté öfter. einladet.

Frank Wedekind schrieb am 12. Dezember 1892 in Paris folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Carl Langhammer

[Hinweis und Referat in Wedekinds Tagebuch vom 22.12.1892 in Paris:]


Carl Langhammer aus [...] Berlin, Sigmundhof 7. […] Ich stehe gerade gegenwärtig in regem Briefwechselnur ungefähre Mengenangabe; insgesamt Hinweis auf das vorliegende erschlossene Korrespondenzstück und zwei weitere nicht überlieferte Briefe [vgl. Carl Langhammer an Wedekind, 16.12.1892; Wedekind an Carl Langhammer, 20.12.1892]. mit ihm, da ich ihn gebetenkonkreter Hinweis auf das vorliegende erschlossene Korrespondenzstück. meinen Schwigerling von Entsch abzuholenAm 3.8.1892 hatte Wedekind in Abschrift seinen zunächst als „Fritz Schwigerling“ betitelten Schwank „Der Liebestrank“ an die Theateragentur A. Entsch nach Berlin geschickt [vgl. Wedekind an Theodor Entsch, 3.8.1892] und seitdem noch keine Antwort erhalten. Er habe „ein Lustspiel für Berlin geschrieben, mit dem es nicht vorwärts wolle“, notierte Wedekind [Tb 8.12.1892]. [...].

Carl Langhammer schrieb am 16. Dezember 1892 in Berlin folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Frank Wedekind

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 22.12.1892 in Paris:]


Carl Langhammer aus [...] Berlin, Sigmundhof 7. […] Ich stehe gerade gegenwärtig in regem Briefwechsel mit ihm, da ich ihn gebetenHinweis auf zwei nicht überlieferte Korrespondenzstücke [vgl. Wedekind an Carl Langhammer, 12.12.1892 („abzuholen“); Wedekind an Carl Langhammer, 20.12.1892 („zu überbringen“)]. meinen Schwigerling von Entsch abzuholen und einer anderen mir durch ihn empfohlenHinweis auf das vorliegende nicht überlieferte Korrespondenzstück.en Agenturnicht ermittelt – in Berlin waren allein 38 Theateragenturen gemeldet [vgl. Berliner Berliner Adreßbuch von 1892, Teil III, S. 159a]. zu überbringen.

Frank Wedekind schrieb am 20. Dezember 1892 in Paris folgendes Erschlossenes Korrespondenzstück
an Carl Langhammer

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 22.12.1892 in Paris:]


Carl Langhammer aus [...] Berlin, Sigmundhof 7. […] Ich stehe gerade gegenwärtig in regem Briefwechsel mit ihm, da ich ihn gebetenHinweis auf das hier erschlossene Korrespondenzstück und einen früheren nicht überlieferten Brief [vgl. Wedekind an Carl Langhammer, 12.12.1892 („gebeten [...] abzuholen“)]. meinen Schwigerling [...] einer anderen mir durch ihn empfohlenen Agenturnicht ermittelt – in Berlin waren allein 38 Theateragenturen gemeldet [vgl. Berliner Adreßbuch von 1892, Teil III, S. 159a]. zu überbringen.