[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 20.8.1904 in München:]
Brief an H.T.D.Wedekind schrieb den nicht überlieferten Brief an die Regierungsratstochter Hanna Freiin von Thon-Dittmer in München (Reitmorstraße 31) [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1905, Teil I, S. 547], der er seine Verse „Fast schöpf ich Wollust schon aus dem Erkennen“ [KSA 1/I, S. 533f.] widmete, wie er am 14.4.1905 in Stuttgart notierte: „Gedicht an H.T.D.“ [Tb] Wedekind bezeichnete sie in den Verzeichnissen zu seinen Notizbüchern als „Gedicht an Ton-Ditmer“ sowie verkürzt als „Gedicht an H.T.D.“ [KSA 1/II, S. 1536] = Hanna von Thon-Dittmer. Er notierte am 15.7.1905 in München: „Aus dem Theater kommend sehe ich HTD in verliebtem Gespräch.“ [Tb] Das war vielleicht das Münchner Volkstheater, an dem Ernst Schrumpf Direktor war [vgl. Neuer Theater-Almanach 1906, S. 487], den Johanna Marianne Freifrau Thon von Dittmer am 30.1.1907 in Dresden heiratete.
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München20. August 1904 (Samstag) Ermittelt (sicher)
MünchenDatum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an Hanna von Thon-Dittmer, 20.8.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).
Ariane Martin