[Hinweis in Wedekinds Tagebuch
vom 18.6.1904 in München:]
BriefWedekind dürfte den nicht überlieferten Brief wegen eines möglichen Vortrags an die Gesellschaft für ästhetische Kultur, Frankfurt am Main [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil IV, S. 59], geschrieben haben. Ein Vortrag Wedekinds in Frankfurt am Main auf Einladung wahrscheinlich der Gesellschaft für ästhetische Kultur ist allerdings erst für den 20.2.1906 belegt: „Vortrag in der Frankfurter Loge. Mit der Gesellschaft für ästätische Kultur im Rathskeller. Eingenommen M. 300“ [Tb]. an die Gesellschaft für ästhetische KulturDie am 3.11.1901 gegründete, aber erst 1905 offiziell verzeichnete „Gesellschaft für ästhetische Kultur, Frankfurt a.M.“ [Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil IV, S. 59] hatte als 1. Vorsitzenden den Schriftsteller Dr. phil. Theodor Poppe (Merianstraße 26) [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil I, S. 263; Teil IV, S. 59], als 2. Vorsitzenden und Geschäftsführer Georg Schlosser (Hainerweg 4) [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil I, S. 305; Teil IV, S. 59], Mitinhaber der Buchdruckerei Englert & Schlosser (Gutzkowstraße 3, Hinterhaus, 1. Stock) [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil I, S. 73; Teil II, S. 70], wo der literarische Verein offenbar seinen Sitz hatte [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil IV, S. 59], als Schriftführer den Rechtsanwalt Dr. Ernst Hochstaedter (Goethestraße 27) [vgl. Adreßbuch für Frankfurt am Main 1905, Teil IV, S. 26]. in
Frankfurt [...]