Vergleichsansicht

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Kennung: 5619

Paris, 1. Dezember 1894 (Samstag), Visitenkarte

Autor*in

  • Møller, Tyge

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Tyge MöllerDer wie Willy Gretor (siehe Wedekinds Korrespondenz mit ihm) aus Dänemark stammende Kunstsammler und Kunsthändler Tyge Møller war ein Bruder des dänischen Malers Valdemar Schønheyder Møller, der ihn 1894 in Paris besuchte. Ihre Mutter in Kopenhagen – Reinholdine Møller (geb. Schönhyder) – war eine Zeichnerin und Kunststickerin, über die ihr jüngster Sohn einen Bericht in einer deutschen Kunstzeitschrift veröffentlichte, der Paris als seinen Wohnort ausweist: Der „Bericht des Sohnes der Dame, Herrn Tyge Möller“, ist geschrieben in „Paris, November 1895.“ [Tyge Möller: Ein Künstlerleben. In: Jahrbuch der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde, 2 (1896), S. 31-34]


36. rue SingerTyge Møller wohnte in Paris im Stadtteil Passy im 16. Arrondissement offenbar in Untermiete bei einem Rentier (Rue Singer 36) [vgl. Paris-Adresses 1894, S. 2366; Paris-Adresses 1898, S. 1978].. Passy. Paris

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Papier. 9 x 5 cm. Mit Drucktext. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die notierte Adresse ist durch zwei jeweils darüber und darunter durchgezogene Bleistiftlinien gerahmt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 1.12.1894 ist als Ankerdatum gesetzt. Wedekind dürfte die Visitenkarte des dänischen Kunstsammlers gegen Ende seines langen Aufenthalts in Paris im Zusammenhang mit seiner seit dem Frühherbst 1894 währenden Verbindung zu Willy Gretor in Empfang genommen haben.

  • Schreibort

    Paris
    1. Dezember 1894 (Samstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Paris
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Paris
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 324
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Tyge Møller an Frank Wedekind, 1.12.1894. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (03.04.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

09.11.2024 15:14
Kennung: 5619

Paris, 1. Dezember 1894 (Samstag), Visitenkarte

Autor*in

  • Møller, Tyge

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Tyge MöllerDer wie Willy Gretor (siehe Wedekinds Korrespondenz mit ihm) aus Dänemark stammende Kunstsammler und Kunsthändler Tyge Møller war ein Bruder des dänischen Malers Valdemar Schønheyder Møller, der ihn 1894 in Paris besuchte. Ihre Mutter in Kopenhagen – Reinholdine Møller (geb. Schönhyder) – war eine Zeichnerin und Kunststickerin, über die ihr jüngster Sohn einen Bericht in einer deutschen Kunstzeitschrift veröffentlichte, der Paris als seinen Wohnort ausweist: Der „Bericht des Sohnes der Dame, Herrn Tyge Möller“, ist geschrieben in „Paris, November 1895.“ [Tyge Möller: Ein Künstlerleben. In: Jahrbuch der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde, 2 (1896), S. 31-34]


36. rue SingerTyge Møller wohnte in Paris im Stadtteil Passy im 16. Arrondissement offenbar in Untermiete bei einem Rentier (Rue Singer 36) [vgl. Paris-Adresses 1894, S. 2366; Paris-Adresses 1898, S. 1978].. Passy. Paris

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Papier. 9 x 5 cm. Mit Drucktext. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die notierte Adresse ist durch zwei jeweils darüber und darunter durchgezogene Bleistiftlinien gerahmt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 1.12.1894 ist als Ankerdatum gesetzt. Wedekind dürfte die Visitenkarte des dänischen Kunstsammlers gegen Ende seines langen Aufenthalts in Paris im Zusammenhang mit seiner seit dem Frühherbst 1894 währenden Verbindung zu Willy Gretor in Empfang genommen haben.

  • Schreibort

    Paris
    1. Dezember 1894 (Samstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Paris
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Paris
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 324
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Tyge Møller an Frank Wedekind, 1.12.1894. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (03.04.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
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Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

09.11.2024 15:14