Vergleichsansicht

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Kennung: 5449

Wien, 14. August 1911 (Montag), Bildpostkarte

Autor*in

  • Wittels, Fritz

Koautoren*in

  • [Nachname], Ludwig
  • [Nachname], Hilda

Adressat*in

  • Wedekind, Tilly
  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Herrn & Frau
Frank & Tilli Wedekind
München
Prinz Regentenstr No 50


Verein „Freie Schule, Wien VIII., Albertgasse 23.

_________

Im Zeichen der Religion.

Zehn Künstlerpostkarten.

Nr. 8. Tilly in Magdeburg.

Der Jesuitenzögling Graf Tilly überläßt das lange belagerte, endlich eroberte protestantische Magdeburg seinen Soldaten zur Plünderung (20. Mai 1631).


Zur Geburt Eures zweiten Töchterchens senden Euch herzlichste Glückwünschezur Geburt von Kadidja Wedekind am 6.8.1911 in München, der zweiten Tochter von Frank und Tilly Wedekind.
FritzFritz Wittels, Arzt, Psychoanalytiker, Schriftsteller und zwischenzeitlich „Fackel“-Autor, der laut Sitzplan der von Karl Kraus veranstalteten Wiener „Büchse der Pandora“-Vorstellung am 15.6.1905 im Publikum saß [vgl. Fischer 2020, S. 132], verstand sich Wedekind offenbar enger verbunden, seit Wedekind ihn in einer Einführung zu „Musik“ (1907) wertschätzend erwähnt hat [vgl. Karl Kraus, Fritz Wittels, Ludwig von Janikowski an Wedekind, 23.6.1907].


Hildanicht identifiziert.


Ludwignicht identifiziert. |


TILLY IN MAGDEBURG 1631

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 14 x 9 cm. Mit Textaufdruck. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Bildseite zeigt eine historische Szene wie in der Bildunterschrift und in der gedruckten Beschreibung auf der Textseite erläutert (hier wiedergegeben). Die Textseite enthält einen gedruckten Herstellernachweis: „Verlag des Vereines ‚Freie Schule‘. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien VI.“ Die Bildpostkarte ist mit einer aufgeklebten Briefmarke von 5 Hellern frankiert. Sie ist nach einer in der EFFW vorliegenden Fotokopie des Originals ediert, da ihr Verbleib ‒ laut Stempelaufdruck Münchner Stadtbibliothek / Monacensia, dort aber nicht auffindbar ‒ derzeit unbekannt ist.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Datum des Poststempels – 13.8.1911 – darf als Schreibdatum angenommen werden.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Fritz Wittels, Ludwig [Nachname], Hilda [Nachname] an Tilly Wedekind, Frank Wedekind, 14.8.1911. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

26.08.2024 17:54
Kennung: 5449

Wien, 14. August 1911 (Montag), Bildpostkarte

Autor*in

  • Wittels, Fritz

Koautoren*in

  • [Nachname], Ludwig
  • [Nachname], Hilda

Adressat*in

  • Wedekind, Tilly
  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Herrn & Frau
Frank & Tilli Wedekind
München
Prinz Regentenstr No 50


Verein „Freie Schule, Wien VIII., Albertgasse 23.

_________

Im Zeichen der Religion.

Zehn Künstlerpostkarten.

Nr. 8. Tilly in Magdeburg.

Der Jesuitenzögling Graf Tilly überläßt das lange belagerte, endlich eroberte protestantische Magdeburg seinen Soldaten zur Plünderung (20. Mai 1631).


Zur Geburt Eures zweiten Töchterchens senden Euch herzlichste Glückwünschezur Geburt von Kadidja Wedekind am 6.8.1911 in München, der zweiten Tochter von Frank und Tilly Wedekind.
FritzFritz Wittels, Arzt, Psychoanalytiker, Schriftsteller und zwischenzeitlich „Fackel“-Autor, der laut Sitzplan der von Karl Kraus veranstalteten Wiener „Büchse der Pandora“-Vorstellung am 15.6.1905 im Publikum saß [vgl. Fischer 2020, S. 132], verstand sich Wedekind offenbar enger verbunden, seit Wedekind ihn in einer Einführung zu „Musik“ (1907) wertschätzend erwähnt hat [vgl. Karl Kraus, Fritz Wittels, Ludwig von Janikowski an Wedekind, 23.6.1907].


Hildanicht identifiziert.


Ludwignicht identifiziert. |


TILLY IN MAGDEBURG 1631

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 14 x 9 cm. Mit Textaufdruck. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Bildseite zeigt eine historische Szene wie in der Bildunterschrift und in der gedruckten Beschreibung auf der Textseite erläutert (hier wiedergegeben). Die Textseite enthält einen gedruckten Herstellernachweis: „Verlag des Vereines ‚Freie Schule‘. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien VI.“ Die Bildpostkarte ist mit einer aufgeklebten Briefmarke von 5 Hellern frankiert. Sie ist nach einer in der EFFW vorliegenden Fotokopie des Originals ediert, da ihr Verbleib ‒ laut Stempelaufdruck Münchner Stadtbibliothek / Monacensia, dort aber nicht auffindbar ‒ derzeit unbekannt ist.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Datum des Poststempels – 13.8.1911 – darf als Schreibdatum angenommen werden.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Fritz Wittels, Ludwig [Nachname], Hilda [Nachname] an Tilly Wedekind, Frank Wedekind, 14.8.1911. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

26.08.2024 17:54