Vergleichsansicht

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Kennung: 5167

München, 30. März 1904 (Mittwoch), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Hauschildt, Johannes

Inhalt

Herrn Dr. Hans Hauschildder praktische Arzt Dr. med. Johannes Hauschildt (Schackstraße 6) [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1904, Teil I, S. 248], der zu Wedekinds weiterem Bekanntenkreis gehörte, ein Bekannter Max Halbes, dessen Notiz vom 17.11.1903 – „besuche Hauschild, dessen Geburtstag heute“ [Tb Halbe] – zufolge.
zur freundlichen Erinnerungan das am Vorabend stattgefundene Gastspiel des Nürnberger Intimen Theaters am Münchner Schauspielhaus mit Wedekinds in Nürnberg am 1.2.1904 uraufgeführter Tragödie „Die Büchse der Pandora“ (eine geschlossene Vorstellung, veranstaltet von der Münchener Dramatischen Gesellschaft) [vgl. Dramatische Gesellschaft. In: Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 57, Nr. 141, 24.3.1904, Morgenblatt, S. 3], das Wedekind am 29.3.1904 notierte: „Aufführung der Büchse der Pandora in München.“ [Tb] Diese einmalige Münchner Aufführung war ein Theaterskandal [vgl. KSA 3/II, S. 1205, 1256f.]. Johannes Hauschildt dürfte die Vorstellung besucht haben.
März 1904.


Frank Wedekind


Die Büchse der Pandora

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Buchseite. 14 x 19,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Widmung befindet sich auf dem Vortitel eines Exemplars der Erstausgabe von Wedekinds „Die Büchse der Pandora. Tragödie in drei Aufzügen“ (1903) im Verlag von Bruno Cassirer in Berlin und ist nach einer Fotokopie in den Beständen der EFFW (Mainz) wiedergegeben, da das Original (Privatbesitz) nicht zugänglich ist.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 30.3.1904 ist als Ankerdatum gesetzt. Die mit Monat („März“) und Jahr („1904“) datierte Widmung in einem Exemplar der Erstausgabe „Die Büchse der Pandora“ (1903) für Dr. med. Johannes Hauschildt, der zum weiteren Bekanntenkreis Wedekinds gehörte, dürfte im Zusammenhang mit dem Gastspiel des Nürnberger Intimen Theaters am Münchner Schauspielhaus mit Wedekinds Tragödie „Die Büchse der Pandora“ geschrieben worden sein, die Wedekind am 29.3.1904 notierte: „Aufführung der Büchse der Pandora in München“ [Tb] – und zwar am Tag darauf, als der Hausarzt ihn wohl aufgesucht hat und Wedekind jedenfalls am 30.3.1904 festhielt: „Im Bett zugebracht.“ [Tb]

  • Schreibort

    München
    30. März 1904 (Mittwoch)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Johannes Hauschildt, 30.3.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

20.03.2024 09:47
Kennung: 5167

München, 30. März 1904 (Mittwoch), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Hauschildt, Johannes
 
 

Inhalt

Herrn Dr. Hans Hauschildder praktische Arzt Dr. med. Johannes Hauschildt (Schackstraße 6) [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1904, Teil I, S. 248], der zu Wedekinds weiterem Bekanntenkreis gehörte, ein Bekannter Max Halbes, dessen Notiz vom 17.11.1903 – „besuche Hauschild, dessen Geburtstag heute“ [Tb Halbe] – zufolge.
zur freundlichen Erinnerungan das am Vorabend stattgefundene Gastspiel des Nürnberger Intimen Theaters am Münchner Schauspielhaus mit Wedekinds in Nürnberg am 1.2.1904 uraufgeführter Tragödie „Die Büchse der Pandora“ (eine geschlossene Vorstellung, veranstaltet von der Münchener Dramatischen Gesellschaft) [vgl. Dramatische Gesellschaft. In: Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 57, Nr. 141, 24.3.1904, Morgenblatt, S. 3], das Wedekind am 29.3.1904 notierte: „Aufführung der Büchse der Pandora in München.“ [Tb] Diese einmalige Münchner Aufführung war ein Theaterskandal [vgl. KSA 3/II, S. 1205, 1256f.]. Johannes Hauschildt dürfte die Vorstellung besucht haben.
März 1904.


Frank Wedekind


Die Büchse der Pandora

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Buchseite. 14 x 19,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Widmung befindet sich auf dem Vortitel eines Exemplars der Erstausgabe von Wedekinds „Die Büchse der Pandora. Tragödie in drei Aufzügen“ (1903) im Verlag von Bruno Cassirer in Berlin und ist nach einer Fotokopie in den Beständen der EFFW (Mainz) wiedergegeben, da das Original (Privatbesitz) nicht zugänglich ist.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 30.3.1904 ist als Ankerdatum gesetzt. Die mit Monat („März“) und Jahr („1904“) datierte Widmung in einem Exemplar der Erstausgabe „Die Büchse der Pandora“ (1903) für Dr. med. Johannes Hauschildt, der zum weiteren Bekanntenkreis Wedekinds gehörte, dürfte im Zusammenhang mit dem Gastspiel des Nürnberger Intimen Theaters am Münchner Schauspielhaus mit Wedekinds Tragödie „Die Büchse der Pandora“ geschrieben worden sein, die Wedekind am 29.3.1904 notierte: „Aufführung der Büchse der Pandora in München“ [Tb] – und zwar am Tag darauf, als der Hausarzt ihn wohl aufgesucht hat und Wedekind jedenfalls am 30.3.1904 festhielt: „Im Bett zugebracht.“ [Tb]

  • Schreibort

    München
    30. März 1904 (Mittwoch)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Johannes Hauschildt, 30.3.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

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In Bearbeitung
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Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

20.03.2024 09:47