Vergleichsansicht

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Kennung: 5016

Lenzburg, 10. September 1903 (Donnerstag), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Pilsner-Stübli, (Gaststätte)
 
 

Inhalt

Sei er nochUnter dem Titel „Albumblatt“ und mit einer kleinen Änderung in der 3. Zeile („Freilich soll das“ statt „Das soll freilich“) hat Wedekind das Gedicht in die Sammlung „Die Vier Jahreszeiten“ (1905) aufgenommen [vgl. KSA 1/1, S. 886f.]. so dick,
Einmal reißt der Strick. –
Das soll freilich gar nicht heißen;
Daß gleich alle Stricke reißen.
Nein, im Gegentheil,
Mancher Strick bleibt heil.


September 1903Wedekind hatte den Sommer in Lenzburg verbracht, die Widmung dürfte er kurz vor seiner Abreise nach München geschrieben haben.. Frank Wedekind.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Buch.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Eintrag in der Pilsner-Chronik, dem Gästebuch des Pilsnerstüblis Lenzburg (S. 34). – Da das Original derzeit nicht zur Verfügung steht, wurde eine Fotokopie des Briefs zugrunde gelegt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 10.9.1903 ist als Ankerdatum gesetzt – das späteste mögliche Schreibdatum vor dem wahrscheinlichen Abreisetag (11.9.1903) von Lenzburg und der Ankunft in München bei „ziemlich schönem Wetter“ [Frank Wedekind an Emilie Wedekind, 17.9.1903], was laut Wetterbericht am 11.9.1903 mit 4 ¼ Sonnenstunden noch gegeben war, während sich ab dem 12.9.1903 für eine Woche, wie beklagt [ebd.], grauer Himmel, Kälte und ab dem 14.9.1903 auch noch Regen einstellten [vgl. Münchner neueste Nachrichten, Jg, 56, Nr. 425 (Vorabend-Blatt), 12.9.1903, S. 3; Nr. 428 (Einzige Tages-Ausgabe), 14.9.1903, S. 6; Nr. 429 (Vorabend-Blatt), 15.9.1903, S. 4; Nr. 435 (Morgenblatt), 19.9.1903, S. 5].

  • Schreibort

    Lenzburg
    10. September 1903 (Donnerstag)
    Unbekannt

  • Absendeort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

Erstdruck

Lenzburger Neujahrsblätter

Titel des Aufsatzes:
„Sei er noch so dick, einmal reisst der Strick“ Ein Stück Alt-Lenzburg verschwindet.
Autor:
Arthur Meyer
Ort der Herausgabe:
Lenzburg
Jahrgang:
1965
Status:
Ermittelt (sicher)

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an (Gaststätte) Pilsner-Stübli, 10.9.1903. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Anke Lindemann

Zuletzt aktualisiert

12.01.2024 18:14
Kennung: 5016

Lenzburg, 10. September 1903 (Donnerstag), Widmung

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Pilsner-Stübli, (Gaststätte)
 
 

Inhalt

Sei er nochUnter dem Titel „Albumblatt“ und mit einer kleinen Änderung in der 3. Zeile („Freilich soll das“ statt „Das soll freilich“) hat Wedekind das Gedicht in die Sammlung „Die Vier Jahreszeiten“ (1905) aufgenommen [vgl. KSA 1/1, S. 886f.]. so dick,
Einmal reißt der Strick. –
Das soll freilich gar nicht heißen;
Daß gleich alle Stricke reißen.
Nein, im Gegentheil,
Mancher Strick bleibt heil.


September 1903Wedekind hatte den Sommer in Lenzburg verbracht, die Widmung dürfte er kurz vor seiner Abreise nach München geschrieben haben.. Frank Wedekind.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Buch.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Eintrag in der Pilsner-Chronik, dem Gästebuch des Pilsnerstüblis Lenzburg (S. 34). – Da das Original derzeit nicht zur Verfügung steht, wurde eine Fotokopie des Briefs zugrunde gelegt.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 10.9.1903 ist als Ankerdatum gesetzt – das späteste mögliche Schreibdatum vor dem wahrscheinlichen Abreisetag (11.9.1903) von Lenzburg und der Ankunft in München bei „ziemlich schönem Wetter“ [Frank Wedekind an Emilie Wedekind, 17.9.1903], was laut Wetterbericht am 11.9.1903 mit 4 ¼ Sonnenstunden noch gegeben war, während sich ab dem 12.9.1903 für eine Woche, wie beklagt [ebd.], grauer Himmel, Kälte und ab dem 14.9.1903 auch noch Regen einstellten [vgl. Münchner neueste Nachrichten, Jg, 56, Nr. 425 (Vorabend-Blatt), 12.9.1903, S. 3; Nr. 428 (Einzige Tages-Ausgabe), 14.9.1903, S. 6; Nr. 429 (Vorabend-Blatt), 15.9.1903, S. 4; Nr. 435 (Morgenblatt), 19.9.1903, S. 5].

  • Schreibort

    Lenzburg
    10. September 1903 (Donnerstag)
    Unbekannt

  • Absendeort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

Erstdruck

Lenzburger Neujahrsblätter

Titel des Aufsatzes:
„Sei er noch so dick, einmal reisst der Strick“ Ein Stück Alt-Lenzburg verschwindet.
Autor:
Arthur Meyer
Ort der Herausgabe:
Lenzburg
Jahrgang:
1965
Status:
Ermittelt (sicher)

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an (Gaststätte) Pilsner-Stübli, 10.9.1903. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
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Erstellt von

Anke Lindemann

Zuletzt aktualisiert

12.01.2024 18:14