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Wenn Preußen nur nicht ein so unbildsames Material wäre. Ein unfertiger Sandstein, aus dem ein Bildhauer immer vergebens Statuen zu meißeln versucht.
Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben
Der 16.7.1908 ist als Ankerdatum gesetzt – orientiert an der unmittelbaren Umgebung des Entwurfs im Notizbuch [Nb 53, Blatt 59v]; die umliegenden Seiten enthalten teils von Wedekind eingetragene Daten, teils sind sie anhand des Tagebuchs sicher zu datieren: 10.6.1908 [Blatt 38r], „1. Mai 1908“ [Blatt 39r], 14.7.1908 [Blatt 53v-55r], 30.6.1908 und 1.7.1908 [Blatt 57v-58v], „Montag 1. Juni“ [Blatt 62v], 13.4.1908 [Blatt 69r], 30.3.1908 [Blatt 70v]. Die Seiten sind zwar chronologisch nicht fortlaufend beschrieben, die Datierungen legen aber eine Niederschrift im Juni oder Juli 1908 nahe. Da Wedekind Maximilian Harden dem Tagebuch zufolge am 16.7.1908 aufsuchte, ihn aber nicht antraf („Ich bringe Harden Oaha, finde ihn aber nicht zu Hause“), darf spekuliert werden, dass er die Zeilen an ihn anschließend entwarf.
Berlin
16. Juli 1908 (Donnerstag)
Ermittelt (unsicher)
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Frank Wedekind an Maximilian Harden, 16.7.1908. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).
Ariane Martin