Vergleichsansicht

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Kennung: 4850

Darmstadt, 5. August 1901 (Montag), Brief

Autor*in

  • Christiansen, Hans

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
Vorheriges Korrespondenzstück
 

Inhalt

HC

DARMSTADT
KÜNSTLER-KOLONIE.


Verehrtester Herr Wedekind.

Ich darf doch hoffen, daß Sie mir nicht böse sind, Ihr Brief von heutenicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Wedekind an Hans Christiansen, 4.8.1901. Der Brief ist am 5.8.1908 („heute“) in Darmstadt eingetroffen. wollte mir gar nicht recht gefallen. Und doch kann ich an der SacheZusammenhang nicht ermittelt. Wedekind hatte ein Projekt mit Hans Christiansen im Blick, von dem er bereits im Frühjahr eine „endgültige Zusage“ [Wedekind an Hermann Bischoff, 16.4.1901] erwartet hatte; in Darmstadt, wo Wedekind mit den Elf Scharfrichtern vom 26. bis 29.5.1901 im Spielhaus der Künstler-Kolonie zu einem Gastspiel war, dürfte sich die Sache zerschlagen haben. ja nichts | ändern. Also verzeihen Sie wenigstens mir bitte; jedenfalls treffen wir uns bald mal wieder, und dann bitte keine Verstimmung?!

Die BücherWedekinds im Albert Langen Verlag erschienene Bücher; welche, ist unklar. Wedekind dürfte sie Hans Christiansen bei seinem Aufenthalt in Darmstadt (siehe oben) übergeben haben. möchte ich gerne behalten wollen Sie mir durch Langen die Preise | zusenden laßen.

Ihr aufrichtig ergebener
Hans Christiansen

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 3 Seiten beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 12,5 x 17 cm. Mit gedrucktem Briefkopf. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der gedruckte Briefkopf enthält ein stilisiertes Monogramm (im „C“ ist ein „H“ integriert).

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 5.8.1901 ist als Ankerdatum gesetzt. Der undatierte Brief des Malers Hans Christiansen, der 1899 an die Künstlerkolonie nach Darmstadt berufen worden ist und dort bis 1902 tätig war, antwortet auf einen nicht überlieferten Brief Wedekinds, den Wedekind bald nach seinem Gastspiel mit den Elf Scharfrichtern in Darmstadt zurück in München geschrieben haben dürfte [vgl. Wedekind an Hans Christiansen, 4.8.1901].

  • Schreibort

    Darmstadt
    5. August 1901 (Montag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Darmstadt
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 27
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Hans Christiansen an Frank Wedekind, 5.8.1901. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

18.10.2023 22:48
Kennung: 4850

Darmstadt, 5. August 1901 (Montag), Brief

Autor*in

  • Christiansen, Hans

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

HC

DARMSTADT
KÜNSTLER-KOLONIE.


Verehrtester Herr Wedekind.

Ich darf doch hoffen, daß Sie mir nicht böse sind, Ihr Brief von heutenicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Wedekind an Hans Christiansen, 4.8.1901. Der Brief ist am 5.8.1908 („heute“) in Darmstadt eingetroffen. wollte mir gar nicht recht gefallen. Und doch kann ich an der SacheZusammenhang nicht ermittelt. Wedekind hatte ein Projekt mit Hans Christiansen im Blick, von dem er bereits im Frühjahr eine „endgültige Zusage“ [Wedekind an Hermann Bischoff, 16.4.1901] erwartet hatte; in Darmstadt, wo Wedekind mit den Elf Scharfrichtern vom 26. bis 29.5.1901 im Spielhaus der Künstler-Kolonie zu einem Gastspiel war, dürfte sich die Sache zerschlagen haben. ja nichts | ändern. Also verzeihen Sie wenigstens mir bitte; jedenfalls treffen wir uns bald mal wieder, und dann bitte keine Verstimmung?!

Die BücherWedekinds im Albert Langen Verlag erschienene Bücher; welche, ist unklar. Wedekind dürfte sie Hans Christiansen bei seinem Aufenthalt in Darmstadt (siehe oben) übergeben haben. möchte ich gerne behalten wollen Sie mir durch Langen die Preise | zusenden laßen.

Ihr aufrichtig ergebener
Hans Christiansen

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 3 Seiten beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 12,5 x 17 cm. Mit gedrucktem Briefkopf. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der gedruckte Briefkopf enthält ein stilisiertes Monogramm (im „C“ ist ein „H“ integriert).

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 5.8.1901 ist als Ankerdatum gesetzt. Der undatierte Brief des Malers Hans Christiansen, der 1899 an die Künstlerkolonie nach Darmstadt berufen worden ist und dort bis 1902 tätig war, antwortet auf einen nicht überlieferten Brief Wedekinds, den Wedekind bald nach seinem Gastspiel mit den Elf Scharfrichtern in Darmstadt zurück in München geschrieben haben dürfte [vgl. Wedekind an Hans Christiansen, 4.8.1901].

  • Schreibort

    Darmstadt
    5. August 1901 (Montag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Darmstadt
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 27
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Hans Christiansen an Frank Wedekind, 5.8.1901. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

18.10.2023 22:48