Bitte wählen Sie je ein Dokument für die linke und rechte Seite über die Eingabefelder aus.
[Hinweis zum Zitat in J. A. Stargardt: Katalog 703
(2016), Nr. 295:]
Widmungsexemplar seines Schauspiels „
Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben
Der 1.7.1912 ist als Ankerdatum gesetzt. Wedekind traf die Schauspielerin Centa Bré, die am Hamburger Thalia-Theater erfolgreich die weibliche Hauptrolle der Prinzessin Alma in seinem Schauspiel „So ist das Leben“ (1902) gespielt hatte (Premiere: 9.3.1911), am 28.6.1912 nach vielen Jahren zufällig in Hellerau wieder [vgl. Frank Wedekind an Tilly Wedekind, 29.6.1912], wohin er an diesem Abend während seines Aufenthalts in Dresden (20. bis 30.6.1912) gefahren war; er dürfte die Widmung in der Neuausgabe seines Stücks (im Sommer 1911 erschienen), die ausdrücklich auf ihre Darstellung der weiblichen Hauptrolle im Vorjahr Bezug nimmt, bald nach seiner Rückkehr nach München am 30.6.1912 in das Buch geschrieben und das Buch an Centa Bré in Hamburg (Barcastraße 6) [vgl. Hamburger Adressbuch 1910, Teil II, S. 91] adressiert haben.
München
1. Juli 1912 (Montag)
Ermittelt (unsicher)
München
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an Centa Bré, 1.7.1912. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (07.12.2025).
Ariane Martin