Vergleichsansicht

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Kennung: 4601

Berlin, 3. Oktober 1905 (Dienstag), Zettel

Autor*in

  • Arnold, Gertrud

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

Wollen wir 2 nur Wedekind und Gertrud Arnold; am Vorabend war man in größerer Runde zusammen, wie Wedekind am 2.10.1905 notierte: „Mit Schönau und Gertrud Arnold und Else von Ruttersheim und Albert Heine die Nacht durchgekneipt.“ [Tb]morgen um ¾ 6um 17.45 Uhr am 4.10.1905 vor der „Hidalla“-Vorstellung im Kleinen Theater, die um 20 Uhr begann [vgl. Berliner Tageblatt, Jg. 34, Nr. 500, 1.10.1905, Sonntags-Ausgabe, 4. Beiblatt, S. (2)]. uns irgendwo treffen u. ein Stündchen plauschen ect. Café trinken? Magst Du (mögen Sie?) bei mirGertrud Arnold wohnte in Charlottenburg (Wielandstraße 11) [vgl. Neuer Theater-Almanach 1906, S. 278].? – Oder bei Fr. Schröder?nicht identifiziert; möglicherweise stand die Dame in Verbindung mit der Weinhandlung J. Schröder in Charlottenburg (Savignyplatz 13), eine Filiale der auch Ausschank anbietenden Weingroßhandlung Jacob Knoob Söhne [vgl. Berliner Adreßbuch 1905, Teil I, S. 1904], die direkt Ecke Bahnhof Savignyplatz lag [vgl. Berliner Adreßbuch 1906, Teil V, S. 86]. Dann ¾ 6 Bahnhof Savignyder 1896 eröffnete Bahnhof Savignyplatz der Berliner Stadtbahn in Charlottenburg. – Ausgang Savignyplatz!

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Papier. 11 x 14,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Der linke Seitenrand des Zettels weist eine unregelmäßige Abrisskante auf. Die vorletzten zwei Worte sind um 90 Grad gedreht auf den rechten Seitenrand, das letzte Wort ist durch einen Strich jenen zugeordnet um 180 Grad gedreht auf den oberen Seitenrand geschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 3.10.1905 ist als Ankerdatum gesetzt. Der Zettel wurde vor dem „Skandal“ [Tb] am 17.10.1905 um die Umbesetzung der weiblichen Hauptrolle in „Hidalla“ von Gertrud Arnold auf Tilly Newes geschrieben, in Berlin abends im Kleinen Theater, wo seit der Premiere am 26.9.1905 allabendlich (außer am 9. und 16.10.1905) mit Wedekind und Gertrud Arnold in den Hauptrollen „Hidalla“ gespielt wurde.

  • Schreibort

    Berlin
    3. Oktober 1905 (Dienstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 123
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Gertrud Arnold an Frank Wedekind, 3.10.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

19.09.2024 09:53
Kennung: 4601

Berlin, 3. Oktober 1905 (Dienstag), Zettel

Autor*in

  • Arnold, Gertrud

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Wollen wir 2 nur Wedekind und Gertrud Arnold; am Vorabend war man in größerer Runde zusammen, wie Wedekind am 2.10.1905 notierte: „Mit Schönau und Gertrud Arnold und Else von Ruttersheim und Albert Heine die Nacht durchgekneipt.“ [Tb]morgen um ¾ 6um 17.45 Uhr am 4.10.1905 vor der „Hidalla“-Vorstellung im Kleinen Theater, die um 20 Uhr begann [vgl. Berliner Tageblatt, Jg. 34, Nr. 500, 1.10.1905, Sonntags-Ausgabe, 4. Beiblatt, S. (2)]. uns irgendwo treffen u. ein Stündchen plauschen ect. Café trinken? Magst Du (mögen Sie?) bei mirGertrud Arnold wohnte in Charlottenburg (Wielandstraße 11) [vgl. Neuer Theater-Almanach 1906, S. 278].? – Oder bei Fr. Schröder?nicht identifiziert; möglicherweise stand die Dame in Verbindung mit der Weinhandlung J. Schröder in Charlottenburg (Savignyplatz 13), eine Filiale der auch Ausschank anbietenden Weingroßhandlung Jacob Knoob Söhne [vgl. Berliner Adreßbuch 1905, Teil I, S. 1904], die direkt Ecke Bahnhof Savignyplatz lag [vgl. Berliner Adreßbuch 1906, Teil V, S. 86]. Dann ¾ 6 Bahnhof Savignyder 1896 eröffnete Bahnhof Savignyplatz der Berliner Stadtbahn in Charlottenburg. – Ausgang Savignyplatz!

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Papier. 11 x 14,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Der linke Seitenrand des Zettels weist eine unregelmäßige Abrisskante auf. Die vorletzten zwei Worte sind um 90 Grad gedreht auf den rechten Seitenrand, das letzte Wort ist durch einen Strich jenen zugeordnet um 180 Grad gedreht auf den oberen Seitenrand geschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 3.10.1905 ist als Ankerdatum gesetzt. Der Zettel wurde vor dem „Skandal“ [Tb] am 17.10.1905 um die Umbesetzung der weiblichen Hauptrolle in „Hidalla“ von Gertrud Arnold auf Tilly Newes geschrieben, in Berlin abends im Kleinen Theater, wo seit der Premiere am 26.9.1905 allabendlich (außer am 9. und 16.10.1905) mit Wedekind und Gertrud Arnold in den Hauptrollen „Hidalla“ gespielt wurde.

  • Schreibort

    Berlin
    3. Oktober 1905 (Dienstag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 123
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Gertrud Arnold an Frank Wedekind, 3.10.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

19.09.2024 09:53