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zu meinem Bedauern kann ich
Hochachtungsvoll ergebenst
Inliegend die Karte von
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Bestehend aus 2 Blatt, davon 2 Seiten beschrieben
Der 1.10.1904 ist als Ankerdatum gesetzt – ein mögliches Schreibdatum. Der Briefentwurf ist seiner Niederschrift im zweiten Halbjahreskalender 1904 zufolge zwischen dem 1.7.1904 und 31.12.1904 verfasst worden, wobei die Notizen in seinem unmittelbaren Kontext in Verbindung mit seinem Inhalt – Wedekind wurde um einen Liedtext zu einer ihm zugegangenen Komposition gebeten, was er zurückweist – nähere Datierungshinweise geben. Die spezifische Notiz zu dem Lied „Die Triller-Camilla“ (siehe Sacherläuterungen) verweist auf einen Brief der seinerzeit in Rudolf Bernauers und Carl Meinhards Berliner Kabarett Die Bösen Buben auftretenden Tilla Durieux, in dem sie ihm schrieb, das Lied „Die Triller-Camilla“ sei melodisch jeweils von verschiedenen Kapellmeistern auf der Grundlage eines Klaviersolos von Franz Liszt, der Ungarischen Rhapsodie Nr. 2 in cis-Moll, variiert worden [vgl. Tilla Durieux an Wedekind, 10.10.1904].
München
1. Oktober 1904 (Samstag)
Ermittelt (unsicher)
München
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Frank Wedekind an Tilla Durieux, 1.10.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).
Ariane Martin