Vergleichsansicht

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Kennung: 2844

Berlin, 14. Januar 1906 (Sonntag), Telegramm

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Weißhappel, Ottilie

Inhalt

Frau Ottilie Denk
Margarethenstrasse 88
Wien


Holt Bertha morgen frühOttilie Weißhappel empfing ihre schwer erkrankte Schwester Berthe Marie Denk, die mit dem Nachtzug aus Berlin ankam, am 15.1.1906 morgens um 7.30 Uhr am Nordwestbahnhof (Wien XX, Ecke Taborstraße/Nordwestbahnstraße). Ebenfalls am Nordwestbahnhof war die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, um die Erkrankte in ihre Wohnung zu transportieren [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906].Nordwestbahnhof ab. Richtet alles her da selbe sehr krankWedekind hat Berthe Marie Denk bei seiner Rückkehr nach Berlin am 14.1.1906 schwer krank vorgefunden: „Ich finde Bertha Maria sterbenskrank. Sie will durchaus nach Wien. Ich bringe Sie zum Bahnhof“ [Tb]. Er organisierte die Reise seiner erkrankten Geliebten mit dem Nachtzug von Berlin nach Wien, wie der vorliegende Telegrammentwurf an deren Schwester und ein weiterer Telegrammentwurf [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906] dokumentiert.. Professor Telephoniert sofort ProfessorDer Arzt, der Berthe Marie Denk in Wien behandelte und am 15.1.1906 um 8.30 Uhr in ihrer Wohnung (Wien V, Kettenbrückengasse 21) sein sollte, ist nicht identifiziert., soll unbedingt halb neun Uhr Wohnung sein.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 15,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Empfängeradresse weist die Aufzeichnung im Notizbuch [Nb 34, Blatt 53r] als Telegrammentwurf aus, zu dem Wedekind notierte, worüber er sich mit Ottilie Weißhappel, der Schwester der erkrankten Berthe Marie Denk, über ihre Ankunft aus Berlin in Wien verständigt hat (möglicherweise dann telefonisch). Die Notiz gilt als „Entwurf eines Telegramms an Ottilie Denk“ [KSA 1/I, S. 1086] (= Ottilie Weißhappel). Im selben Zusammenhang findet sich auf der nächsten Seite ein entsprechender Telegrammentwurf an die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906].

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 14.1.1906 ist als Ankerdatum gesetzt. Schreibort und Schreibdatum ergeben sich aus den im Tagebuch notierten Ereignissen in Verbindung mit der Korrespondenz im Umfeld [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906; Ottilie Weißhappel an Wedekind, 15.1.1906].

  • Schreibort

    Berlin
    14. Januar 1906 (Sonntag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Wien
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/34
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Ottilie Weißhappel, 14.1.1906. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

29.06.2024 11:02
Kennung: 2844

Berlin, 14. Januar 1906 (Sonntag), Telegramm

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Weißhappel, Ottilie
 
 

Inhalt

Frau Ottilie Denk
Margarethenstrasse 88
Wien


Holt Bertha morgen frühOttilie Weißhappel empfing ihre schwer erkrankte Schwester Berthe Marie Denk, die mit dem Nachtzug aus Berlin ankam, am 15.1.1906 morgens um 7.30 Uhr am Nordwestbahnhof (Wien XX, Ecke Taborstraße/Nordwestbahnstraße). Ebenfalls am Nordwestbahnhof war die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, um die Erkrankte in ihre Wohnung zu transportieren [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906].Nordwestbahnhof ab. Richtet alles her da selbe sehr krankWedekind hat Berthe Marie Denk bei seiner Rückkehr nach Berlin am 14.1.1906 schwer krank vorgefunden: „Ich finde Bertha Maria sterbenskrank. Sie will durchaus nach Wien. Ich bringe Sie zum Bahnhof“ [Tb]. Er organisierte die Reise seiner erkrankten Geliebten mit dem Nachtzug von Berlin nach Wien, wie der vorliegende Telegrammentwurf an deren Schwester und ein weiterer Telegrammentwurf [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906] dokumentiert.. Professor Telephoniert sofort ProfessorDer Arzt, der Berthe Marie Denk in Wien behandelte und am 15.1.1906 um 8.30 Uhr in ihrer Wohnung (Wien V, Kettenbrückengasse 21) sein sollte, ist nicht identifiziert., soll unbedingt halb neun Uhr Wohnung sein.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 15,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Empfängeradresse weist die Aufzeichnung im Notizbuch [Nb 34, Blatt 53r] als Telegrammentwurf aus, zu dem Wedekind notierte, worüber er sich mit Ottilie Weißhappel, der Schwester der erkrankten Berthe Marie Denk, über ihre Ankunft aus Berlin in Wien verständigt hat (möglicherweise dann telefonisch). Die Notiz gilt als „Entwurf eines Telegramms an Ottilie Denk“ [KSA 1/I, S. 1086] (= Ottilie Weißhappel). Im selben Zusammenhang findet sich auf der nächsten Seite ein entsprechender Telegrammentwurf an die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906].

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 14.1.1906 ist als Ankerdatum gesetzt. Schreibort und Schreibdatum ergeben sich aus den im Tagebuch notierten Ereignissen in Verbindung mit der Korrespondenz im Umfeld [vgl. Wedekind an Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, 14.1.1906; Ottilie Weißhappel an Wedekind, 15.1.1906].

  • Schreibort

    Berlin
    14. Januar 1906 (Sonntag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Wien
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/34
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Ottilie Weißhappel, 14.1.1906. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

29.06.2024 11:02