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Lieber Frank!
Du teilst mir in Deinem letzten Briefe vgl. Wedekind an Friedrich Strindberg, 24.8.1914. mit, daß unsere
ZusammenkunftWedekind hatte das zugesagte Treffen mit seinem Sohn, um sich über das seit Anfang Mai andauernde Zerwürfnis wegen Friedrich Strindbergs Drama „Menschenrecht“ auszusprechen, in seinem letzten Brief auf unbestimmte Zeit verschoben [vgl. Wedekind an Friedrich Strindberg, 24.8.1914]. nicht stattfinden könne. Auch mir wäre eine Aussprache sehr
erwünscht gewesen, da ich Dich gerne über die näheren Entstehungsgründe des
Es wäre tatsächlich zu weitläufig, wollte ich die ganze
Auseinandersetzung zu Papier bringen. Aber ich bitte Dich | mir Glauben zu
schenken, wenn ich Dich versichere, daß meine Frieda nicht Deine gnädige Frau
Bei unserer Aussprache wäre mir in erster Lienie Schreibversehen, statt: Linie. daran
gelegen, Dir
Und nun bitte ich Dich, mir zu schreiben, was Du denkst –
über mich. Ich glaube, daß eine solche Verständigung und mein offenes G
Und mit der Bitte mich jetzt nicht geistig zu verlassen,
Bestehend aus 2 Blatt, davon 4 Seiten beschrieben
Salzburg
11. September 1914 (Freitag)
Sicher
Salzburg
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Friedrich Strindberg an Frank Wedekind, 11.9.1914. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (26.11.2025).
Tilman Fischer