Vergleichsansicht

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Kennung: 273

München, 11. März 1913 (Dienstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Schirach, Friedrich von

Inhalt

Sehr geehrter Herr von Schirach!

Mit verbindlichstem Dank für Ihre liebenswürdige Benachrichtigungnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Friedrich von Schirach an Wedekind, 10.3.1913. Friedrich von Schirach lebte als Tonkünstler in München (Wotanstraße 50) [vgl. Adreßbuch für München 1913, Teil I, S. 572]. glaube ich, daß wir uns, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, mit dem VorschlagZusammenhang nicht ermittelt. des Vereins Dresdener Presseein 1884 gegründeter Verein für Berufsschriftsteller in Dresden, Vorstand: Jesco von Puttkamer [vgl. Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Teil I, Sp. 43], der „Verein Dresdner Presse (Berufsschriftsteller) zur Wahrung der Standesinteressen u. Förderung des kollegialen Verkehrs, Witwen- u. Waisenversorgung, Krankenhilfskasse“ [Adreßbuch für Dresden 1913, Teil II, S. 164]. Wedekind hatte am 7.2.1913 in Dresden ein Gastspiel auf Einladung des Vereins Dresdner Presse gegeben; aufgeführt wurde im Rahmen des Ballfestes des Vereins Dresdner Presse zum Fasching unter dem Titel „Eine Ehe im Jahre 2000“ das 3. Bild von „Franziska“ (Frank Wedekind als Veit Kunz, Tilly Wedekind als Franziska) [vgl. KSA 7/II, S. 1213] mit Rezitation eines Prologs, wie Wedekind am 7.2.1913 notierte: „Presseball. 3. Bild Franziska mit Prolog.“ [Tb] einverstanden erklären können.

Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochschätzung
Ihr ergebene
Frank Wedekind.


München 11.3.13.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 14 x 22 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die beschriebene Seite ist oben vom Empfänger in einem Stempelfeld zu Eingang, Beantwortung und Erledigung mit dem Eingangsstempel „11 März 1913“ versehen. Unten auf der Seite findet sich eine von Friedrich von Schirach unterschriebene und flüchtig mit Bleistift ausgeführte Notiz („erl an Dresden u Wed. / Akten. / FrSch“), die Sache sei erledigt oder zu erledigen, nämlich nach Dresden und an Wedekind zu schreiben, mit dem Vermerk: Akten.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Empfangsdatum 11.3.1913 ist durch den Eingangsstempel belegt.

Informationen zum Standort

Privatbesitz

Danksagung

Wir danken für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Friedrich von Schirach, 11.3.1913. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

13.06.2024 18:48
Kennung: 273

München, 11. März 1913 (Dienstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Schirach, Friedrich von
 
 

Inhalt

Sehr geehrter Herr von Schirach!

Mit verbindlichstem Dank für Ihre liebenswürdige Benachrichtigungnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Friedrich von Schirach an Wedekind, 10.3.1913. Friedrich von Schirach lebte als Tonkünstler in München (Wotanstraße 50) [vgl. Adreßbuch für München 1913, Teil I, S. 572]. glaube ich, daß wir uns, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, mit dem VorschlagZusammenhang nicht ermittelt. des Vereins Dresdener Presseein 1884 gegründeter Verein für Berufsschriftsteller in Dresden, Vorstand: Jesco von Puttkamer [vgl. Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Teil I, Sp. 43], der „Verein Dresdner Presse (Berufsschriftsteller) zur Wahrung der Standesinteressen u. Förderung des kollegialen Verkehrs, Witwen- u. Waisenversorgung, Krankenhilfskasse“ [Adreßbuch für Dresden 1913, Teil II, S. 164]. Wedekind hatte am 7.2.1913 in Dresden ein Gastspiel auf Einladung des Vereins Dresdner Presse gegeben; aufgeführt wurde im Rahmen des Ballfestes des Vereins Dresdner Presse zum Fasching unter dem Titel „Eine Ehe im Jahre 2000“ das 3. Bild von „Franziska“ (Frank Wedekind als Veit Kunz, Tilly Wedekind als Franziska) [vgl. KSA 7/II, S. 1213] mit Rezitation eines Prologs, wie Wedekind am 7.2.1913 notierte: „Presseball. 3. Bild Franziska mit Prolog.“ [Tb] einverstanden erklären können.

Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochschätzung
Ihr ergebene
Frank Wedekind.


München 11.3.13.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 14 x 22 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die beschriebene Seite ist oben vom Empfänger in einem Stempelfeld zu Eingang, Beantwortung und Erledigung mit dem Eingangsstempel „11 März 1913“ versehen. Unten auf der Seite findet sich eine von Friedrich von Schirach unterschriebene und flüchtig mit Bleistift ausgeführte Notiz („erl an Dresden u Wed. / Akten. / FrSch“), die Sache sei erledigt oder zu erledigen, nämlich nach Dresden und an Wedekind zu schreiben, mit dem Vermerk: Akten.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Empfangsdatum 11.3.1913 ist durch den Eingangsstempel belegt.

Informationen zum Standort

Privatbesitz

Danksagung

Wir danken für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Friedrich von Schirach, 11.3.1913. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
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Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

13.06.2024 18:48