Vergleichsansicht

Bitte wählen Sie je ein Dokument für die linke und rechte Seite über die Eingabefelder aus.

Kennung: 2614

Zürich, 14. Juli 1917 (Samstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Polizeidirektion München, (Behörde)
Vorheriges Korrespondenzstück
Nachfolgendes Korrespondenzstück

Inhalt

Zürich, Schönbühlstraße 14.

Den 14 Juli 1917.


An die Königliche Polizeidirektion
München


Beantragung des Schriftstellers Frank Wedekind betreffs betreffend Verlängerung der erbetenen Aufenthaltsbewilligung in der SchweizWedekind ist am 10.5.1917 von München abgereist zu einem längeren Aufenthalt in der Schweiz – er reiste erst am 7.10.1917 von Zürich zurück nach München (um bald darauf wieder nach Zürich zu reisen) [vgl. Tb].

Der Ergebenst Unterfertigte beehrt sich die Königliche Polizeidirektion in München nach Rück gütigst gewährter RückspracheWedekind hatte zunächst am 27.6.1917 festgehalten: „Erfolglos auf dem Deutschen Konsulat wegen Paßverlängerung.“ [Tb] Das Gespräch fand am 28.6.1917 statt: „Deutsches Konsulat Herr von Simson.“ [Tb] Hermann von Simson in Zürich (Auf der Mauer 17), als Legationsrat verzeichnet (und unter dem Namen Hermann von Simson-Rauhaus, da mit Marianne Rauhaus verheiratet) [vgl. Adressbuch der Stadt Zürich für 1917, Teil I, S. 520], war seinerzeit im Deutschen General-Konsulat im Kaspar Escherhaus (Neumühlequai 10) [vgl. Adressbuch der Stadt Zürich für 1917, Teil I, S. 299] tätig. Wedekind hat am 29.6.1917 erneut notiert: „Auf dem deutschen Konsulat“ [Tb]. mit Herrn Legationsrat von SimonSchreibversehen, statt: Simson. auf dem kaiserlich deutschen Generalkonsulat in Zürich höflich zu ersuchen

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Kariertes Papier. Ringbuchblatt. 9 x 15 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Briefentwurf ist komplett durchgestrichen und somit als erledigt markiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Zürich
    14. Juli 1917 (Samstag)
    Sicher

  • Absendeort

    Zürich
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Aargauer Kantonsbibliothek

Aargauerplatz
5001 Aarau
Schweiz

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Wedekind-Archiv
Signatur des Dokuments:
Wedekind-Archiv B, Nr. 159
Standort:
Aargauer Kantonsbibliothek (Aarau)

Danksagung

Wir danken der Aargauer Kantonsbibliothek für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an (Behörde) Polizeidirektion München, 14.7.1917. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

26.06.2024 12:01
Kennung: 2614

Zürich, 14. Juli 1917 (Samstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Polizeidirektion München, (Behörde)
 
 

Inhalt

Zürich, Schönbühlstraße 14.

Den 14 Juli 1917.


An die Königliche Polizeidirektion
München


Beantragung des Schriftstellers Frank Wedekind betreffs betreffend Verlängerung der erbetenen Aufenthaltsbewilligung in der SchweizWedekind ist am 10.5.1917 von München abgereist zu einem längeren Aufenthalt in der Schweiz – er reiste erst am 7.10.1917 von Zürich zurück nach München (um bald darauf wieder nach Zürich zu reisen) [vgl. Tb].

Der Ergebenst Unterfertigte beehrt sich die Königliche Polizeidirektion in München nach Rück gütigst gewährter RückspracheWedekind hatte zunächst am 27.6.1917 festgehalten: „Erfolglos auf dem Deutschen Konsulat wegen Paßverlängerung.“ [Tb] Das Gespräch fand am 28.6.1917 statt: „Deutsches Konsulat Herr von Simson.“ [Tb] Hermann von Simson in Zürich (Auf der Mauer 17), als Legationsrat verzeichnet (und unter dem Namen Hermann von Simson-Rauhaus, da mit Marianne Rauhaus verheiratet) [vgl. Adressbuch der Stadt Zürich für 1917, Teil I, S. 520], war seinerzeit im Deutschen General-Konsulat im Kaspar Escherhaus (Neumühlequai 10) [vgl. Adressbuch der Stadt Zürich für 1917, Teil I, S. 299] tätig. Wedekind hat am 29.6.1917 erneut notiert: „Auf dem deutschen Konsulat“ [Tb]. mit Herrn Legationsrat von SimonSchreibversehen, statt: Simson. auf dem kaiserlich deutschen Generalkonsulat in Zürich höflich zu ersuchen

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Kariertes Papier. Ringbuchblatt. 9 x 15 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der Briefentwurf ist komplett durchgestrichen und somit als erledigt markiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Zürich
    14. Juli 1917 (Samstag)
    Sicher

  • Absendeort

    Zürich
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Aargauer Kantonsbibliothek

Aargauerplatz
5001 Aarau
Schweiz

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Wedekind-Archiv
Signatur des Dokuments:
Wedekind-Archiv B, Nr. 159
Standort:
Aargauer Kantonsbibliothek (Aarau)

Danksagung

Wir danken der Aargauer Kantonsbibliothek für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an (Behörde) Polizeidirektion München, 14.7.1917. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

26.06.2024 12:01