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Bestehend aus 1 Blatt, davon 2 Seiten beschrieben
Möglicherweise war das Billett dem Brief Minna von Greyerz' vom 2.-5.6.1884 beigelegt, da sie im Brief auf sein Lausanner "Skizzenbuch" ausführlich zu sprechen kommt. Es kann auch später nach Lausanne geschickt worden sein, zumal Minna von Greyerz in ihrem Brief vom 9.7.-10.7.1884 Wedekind mit "Dichtergenius" anredet, mit dem Wort, mit dem sie das Gedicht beschließt. Außerdem kommt sie in diesem Brief noch einmal auf seine "Malstudien" zurück. Auf das Billett geht Wedekind in keinem seiner Antwortbriefe ein. Die Ausführungen zum Gedicht "Künstlerblut" in der Kritischen Studinausgabe 1/I, S. 786, sind insofern überholt, als es sich bei dem dort erwähnten Brieffragment nicht um ein Fragment, sondern um den Schluss des Briefes von Minna von Greyerz vom 9.7.-10.7.1884 handelt.
Da nicht feststeht, mit welchem Brief das Billett eintraf, lässt sich das Empfangsdatum nicht exakt rekonstruieren.
Lenzburg
2. Juni 1884 - 9. Juli 1884
Ermittelt (unsicher) - Ermittelt (unsicher)
5. Juni 1884 - 10. Juli 1884
- Ermittelt (unsicher)
6. Juni 1884 - 11. Juli 1884
- Ermittelt (unsicher)
Aargauer Kantonsbibliothek (Aarau) et Minna von Greyerz
Aargauer Platz
5001 Aarau
Schweiz
+41 628352362
Wir danken der Familie Rudolf Bertschinger, Lenzburg, und der Aargauischen Kantonsbibliothek, Aarau, für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Minna von Greyerz an Frank Wedekind, 2.6.1884 - 9.7.1884. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).
Prof. Dr. Hartmut Vincon