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Sehr verehrte
Es wäre wohl albern und nutzlos, wenn ich Ihnen verhehlen
wollte, welche Freude Sie mir gemacht haben. Aber wozu auch. Man lebt nicht, um
aneinander vorüberzugehen. Die „
Mit ergebenstem Gruß
Ihr
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Wedekind dürfte den Brief an die Redaktion der Berliner Wochenzeitung „Die Standarte“ zu Händen des unter Pseudonym (Eiserne Maske) schreibenden Kritikers des Blattes geschickt haben, der ihn wiederum (offenbar in einer Abschrift) der Redaktion übermittelt hat, wie aus der redaktionellen Vormerkung zum Erstdrucks des Briefs hervorgeht: „Zu dem Feuilleton der ‚Eisernen Maske‘ in No 25 der ‚Standarte‘ ist unserer Redaktion ein Schreiben Frank Wedekinds an die ‚Eiserne Maske‘ zugegangen. Die ‚Eiserne Maske‘ sendet uns den Wortlaut dieses Schreibens“ [Die Standarte. Unabhängige Montagszeitung, Jg. 3, Nr. 26, 5.4.1909, S. 1]. Redaktionsadresse war die des Schriftstellers Dr. jur. Moritz Handl in Berlin (Lindenstraße 3), Herausgeber der Zeitschrift und zugleich deren Geschäftsführer [vgl. Berliner Adreßbuch 1909, Teil I, S. 891, 2835; Teil II, S. 239]; dieselbe Adresse hatte der „Verlag der Standarte G.m.b.H.“ [Berliner Adreßbuch 1909, Teil I, S. 2835]
München
25. März 1909 (Donnerstag)
Sicher
München
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an Eiserne Maske, 25.3.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).
Ariane Martin