Vergleichsansicht

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Kennung: 2371

München, 4. September 1905 (Montag), Zettel

Autor*in

  • Glasenapp, Imogen von

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Es thut mir leid, daß ich Sie nicht getroffen habe, ich hätte gern ein paar Worte mit Ihnen gesprochen. Also ein andermal.

I. Glasenapp.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 12 x 9,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Notiz steht auf einem sonst unbeschriebenen Kuvert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 4.9.1905 ist – recht spekulativ – als Ankerdatum gesetzt. Der undatierte Zettel der Malerin und Schriftstellerin Imogen von Glasenapp gibt keine Datierungshinweise, es darf aber angenommen werden, dass er in München geschrieben wurde, auf jeden Fall vor ihrer Heirat 1912 mit Alexander von Bernus, vermutlich sogar vor einer mutmaßlichen ersten Ehe, die Oscar A. H. Schmitz (München ) am 11.11.1906 notierte: „Ich erfahre, wie gräßlich sich die kleine Glasenapp auf einem Kärntner Bauernhof verheiratet hat.“ [Tb Schmitz, Bd. 1, S. 301] Die Künstlerin war unter dem Namen Imogen Glasenapp als Schneiderin in München (Kaiserplatz 2) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1905, Teil I, S. 149] verzeichnet, wo sie mit Erica von Neander ein Nähgeschäft betrieb (Ainmillerstraße 20) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1905, Handels- und Gewerbe-Adreßbuch, S. 150], dann spezieller als Damenschneiderin (Leopoldstraße 77) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1906, Teil I, S. 155], und dürfte Wedekind den Zettel geschrieben haben, solange er noch in München wohnte. Wedekind reiste am 5.9.1905 von München ab – „6 Uhr Abends Abfahrt nach Dresden“ [Tb] – und fuhr von Dresden weiter nach Berlin, wo er sich eine Wohnung nahm und München erst vom 26.6.1906 bis 30.7.1906 zu einem Gastspiel wieder besuchte [vgl. Tb].

  • Schreibort

    München
    4. September 1905 (Montag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 52
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Imogen von Glasenapp an Frank Wedekind, 4.9.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

02.10.2024 11:41
Kennung: 2371

München, 4. September 1905 (Montag), Zettel

Autor*in

  • Glasenapp, Imogen von

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Es thut mir leid, daß ich Sie nicht getroffen habe, ich hätte gern ein paar Worte mit Ihnen gesprochen. Also ein andermal.

I. Glasenapp.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 12 x 9,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Notiz steht auf einem sonst unbeschriebenen Kuvert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 4.9.1905 ist – recht spekulativ – als Ankerdatum gesetzt. Der undatierte Zettel der Malerin und Schriftstellerin Imogen von Glasenapp gibt keine Datierungshinweise, es darf aber angenommen werden, dass er in München geschrieben wurde, auf jeden Fall vor ihrer Heirat 1912 mit Alexander von Bernus, vermutlich sogar vor einer mutmaßlichen ersten Ehe, die Oscar A. H. Schmitz (München ) am 11.11.1906 notierte: „Ich erfahre, wie gräßlich sich die kleine Glasenapp auf einem Kärntner Bauernhof verheiratet hat.“ [Tb Schmitz, Bd. 1, S. 301] Die Künstlerin war unter dem Namen Imogen Glasenapp als Schneiderin in München (Kaiserplatz 2) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1905, Teil I, S. 149] verzeichnet, wo sie mit Erica von Neander ein Nähgeschäft betrieb (Ainmillerstraße 20) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1905, Handels- und Gewerbe-Adreßbuch, S. 150], dann spezieller als Damenschneiderin (Leopoldstraße 77) [vgl. Adreßbuch für München für das Jahr 1906, Teil I, S. 155], und dürfte Wedekind den Zettel geschrieben haben, solange er noch in München wohnte. Wedekind reiste am 5.9.1905 von München ab – „6 Uhr Abends Abfahrt nach Dresden“ [Tb] – und fuhr von Dresden weiter nach Berlin, wo er sich eine Wohnung nahm und München erst vom 26.6.1906 bis 30.7.1906 zu einem Gastspiel wieder besuchte [vgl. Tb].

  • Schreibort

    München
    4. September 1905 (Montag)
    Ermittelt (unsicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 52
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Imogen von Glasenapp an Frank Wedekind, 4.9.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

02.10.2024 11:41