Vergleichsansicht

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Kennung: 2370

Frankfurt am Main, 3. Oktober 1909 (Sonntag), Sonstiges

Autor*in

  • Plank, Fritz

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Unterzeichneter bescheinigt hiermit 500 MarkWedekind, der während seines Gastspiels vom 2. bis 12.10.1909 am Stadttheater (Direktion: Emil Claar) in Frankfurt am Main nahezu täglich mit Fritz Plank zusammen war, notierte am 3.10.1909 im Kontobuch: „Vorschuß vom Stadttheater 1500 minus Provision für Plank 500“ [Mü, L 3512], außerdem: „Mit Plank im Ratskeller“ [Tb], wo die Quittung unterschrieben wurde. Fritz Plank, Sohn des gleichnamigen Opernsängers und einer von Wedekinds „Impresarios und Agenten“ [Kutscher 3, S. 77], der in München (Viktor Scheffelstraße 22) als Theaterdirektor und Gesangsmeister verzeichnet war [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1906, Teil I, S. 401], hat die Vermittlung des Gastspiels am Frankfurter Stadttheater mit Wedekind in München vereinbart, wo er sich vom 25. bis 29.9.1909 fast täglich mit Wedekind traf, der am 29.9.1909 festhielt: „Kontraktunterzeichnung mit Plank.“ [Tb] (fünfhundert Mark) von Herrn Frank Wedekind als Provision erhalten zu haben

Fritz Plank

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Den von Fritz Plank eigenhändig unterzeichneten Text, eine Quittung, hat Wedekind selbst in sein Notizbuch geschrieben [Nb 60, Blatt 64r]. Unten auf der Seite ist Text in anderem Zusammenhang notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Schreibdatum ist durch den Eintrag in Wedekinds Kontobuch vom 3.10.1909 belegt, der Schreibort durch das Tagebuch. Wedekind hat den Text in seinem Notizbuch entworfen, den Fritz Plank sogleich unterschrieben hat.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/60
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Fritz Plank an Frank Wedekind, 3.10.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (10.12.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

24.06.2024 12:13
Kennung: 2370

Frankfurt am Main, 3. Oktober 1909 (Sonntag), Sonstiges

Autor*in

  • Plank, Fritz

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Unterzeichneter bescheinigt hiermit 500 MarkWedekind, der während seines Gastspiels vom 2. bis 12.10.1909 am Stadttheater (Direktion: Emil Claar) in Frankfurt am Main nahezu täglich mit Fritz Plank zusammen war, notierte am 3.10.1909 im Kontobuch: „Vorschuß vom Stadttheater 1500 minus Provision für Plank 500“ [Mü, L 3512], außerdem: „Mit Plank im Ratskeller“ [Tb], wo die Quittung unterschrieben wurde. Fritz Plank, Sohn des gleichnamigen Opernsängers und einer von Wedekinds „Impresarios und Agenten“ [Kutscher 3, S. 77], der in München (Viktor Scheffelstraße 22) als Theaterdirektor und Gesangsmeister verzeichnet war [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1906, Teil I, S. 401], hat die Vermittlung des Gastspiels am Frankfurter Stadttheater mit Wedekind in München vereinbart, wo er sich vom 25. bis 29.9.1909 fast täglich mit Wedekind traf, der am 29.9.1909 festhielt: „Kontraktunterzeichnung mit Plank.“ [Tb] (fünfhundert Mark) von Herrn Frank Wedekind als Provision erhalten zu haben

Fritz Plank

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Den von Fritz Plank eigenhändig unterzeichneten Text, eine Quittung, hat Wedekind selbst in sein Notizbuch geschrieben [Nb 60, Blatt 64r]. Unten auf der Seite ist Text in anderem Zusammenhang notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Das Schreibdatum ist durch den Eintrag in Wedekinds Kontobuch vom 3.10.1909 belegt, der Schreibort durch das Tagebuch. Wedekind hat den Text in seinem Notizbuch entworfen, den Fritz Plank sogleich unterschrieben hat.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/60
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Fritz Plank an Frank Wedekind, 3.10.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (10.12.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

24.06.2024 12:13