Vergleichsansicht

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Kennung: 2209

Loschwitz, 29. Juli 1905 (Samstag), Billet

Autor*in

  • Rudinoff, Willy

Koautoren*in

  • Rudinoff, Ida

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

Unsere am heutigen Tage vollzogene VermählungDie Heirat von Willy Rudinoff und Ida Tachau auf dem Standesamt V in Dresden war zehn Tage später unter „Eheschließungen“ öffentlich angezeigt: „W. Morgenstern, Kunstmaler in Loschwitz, mit I. Tachau in Dresden.“ [Standesamtliche Nachrichten. In: Dresdner Neueste Nachrichten, Nr. 211, 6.8.1905, 1. Ausgabe, S. 6] Sie fand der vorliegenden privaten Vermählungsanzeige zufolge am 29.7.1905 statt, einem Samstag. Das Standesamt V (Schandauer Straße 36) war samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet [vgl. Adreßbuch für Dresden 1905, Teil II, S. 82]. zeigen wir frohen Herzens an

Willy Rudinoff
Ida Rudinoff,
geb. Tachau.


Loschwitz bei Dresden, den 29. Juli 1905.

KünstlerhausWilly Rudinoff und seine Frau Ida Rudinoff (geb. Tachau) wohnten neuerdings in dem 1898 erbauten Künstlerhaus in Loschwitz [vgl. Raff 2015, S. 54]. Er ist zwar unter den Namen Willy Wolf Morgenstern sowie Willy Morgenstern auch in der Eisennach Straße 24 (2. Stock) in Dresden wohnhaft gemeldet, bezeichnet als „Kunststudierender“ [Adreßbuch für Dresden 1906, Teil I, S. 582; Teil III, S. 132], zugleich aber, unter den Namen Willy Morgenstern, genannt Rudinoff, sowie Willy Rudinoff-Morgenstern, im „Künstlerhaus“ in der Pillnitzer Straße 59 (2. Stock) im Dresdner Vorort Loschwitz als „Maler“ [Adreßbuch für Dresden 1906, Teil VI, S. 254, 273]. Er ist dann im Künstlerhaus auch ausdrücklich verzeichnet mit „Atelier“ [Adreßbuch für Dresden 1907, Teil VI, S. 268]..“

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schriftträger:
Papier. 13 x 17,5 cm. Drucktext. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die gedruckte Vermählungsanzeige enthält keine handschriftlichen Zusätze.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Loschwitz
    29. Juli 1905 (Samstag)
    Sicher

  • Absendeort

    Loschwitz
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 147
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Willy Rudinoff, Ida Rudinoff an Frank Wedekind, 29.7.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

11.11.2024 16:02
Kennung: 2209

Loschwitz, 29. Juli 1905 (Samstag), Billet

Autor*in

  • Rudinoff, Willy

Koautoren*in

  • Rudinoff, Ida

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Unsere am heutigen Tage vollzogene VermählungDie Heirat von Willy Rudinoff und Ida Tachau auf dem Standesamt V in Dresden war zehn Tage später unter „Eheschließungen“ öffentlich angezeigt: „W. Morgenstern, Kunstmaler in Loschwitz, mit I. Tachau in Dresden.“ [Standesamtliche Nachrichten. In: Dresdner Neueste Nachrichten, Nr. 211, 6.8.1905, 1. Ausgabe, S. 6] Sie fand der vorliegenden privaten Vermählungsanzeige zufolge am 29.7.1905 statt, einem Samstag. Das Standesamt V (Schandauer Straße 36) war samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet [vgl. Adreßbuch für Dresden 1905, Teil II, S. 82]. zeigen wir frohen Herzens an

Willy Rudinoff
Ida Rudinoff,
geb. Tachau.


Loschwitz bei Dresden, den 29. Juli 1905.

KünstlerhausWilly Rudinoff und seine Frau Ida Rudinoff (geb. Tachau) wohnten neuerdings in dem 1898 erbauten Künstlerhaus in Loschwitz [vgl. Raff 2015, S. 54]. Er ist zwar unter den Namen Willy Wolf Morgenstern sowie Willy Morgenstern auch in der Eisennach Straße 24 (2. Stock) in Dresden wohnhaft gemeldet, bezeichnet als „Kunststudierender“ [Adreßbuch für Dresden 1906, Teil I, S. 582; Teil III, S. 132], zugleich aber, unter den Namen Willy Morgenstern, genannt Rudinoff, sowie Willy Rudinoff-Morgenstern, im „Künstlerhaus“ in der Pillnitzer Straße 59 (2. Stock) im Dresdner Vorort Loschwitz als „Maler“ [Adreßbuch für Dresden 1906, Teil VI, S. 254, 273]. Er ist dann im Künstlerhaus auch ausdrücklich verzeichnet mit „Atelier“ [Adreßbuch für Dresden 1907, Teil VI, S. 268]..“

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schriftträger:
Papier. 13 x 17,5 cm. Drucktext. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Die gedruckte Vermählungsanzeige enthält keine handschriftlichen Zusätze.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Loschwitz
    29. Juli 1905 (Samstag)
    Sicher

  • Absendeort

    Loschwitz
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 147
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Willy Rudinoff, Ida Rudinoff an Frank Wedekind, 29.7.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

11.11.2024 16:02