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Kennung: 2174

Lenzburg, 21. Oktober 1907 (Montag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Emilie (Mati)

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

Mein lieber Frank,

eben lese ich Dr. Trogs Kritik von ErdgeistHans Trog hat in der „Neuen Zürcher Zeitung“ (Rubrik: Feuilleton) die Premiere der „Erdgeist“-Inszenierung am 18.10.1907 im Pfauentheater in Zürich (Regie: Alfred Reucker) mit Johanna Terwin in der Hauptrolle der Lulu besprochen [vgl. KSA 3/II, S. 1231]. Der Feuilletonredakteur schrieb über Wedekinds Tragödie, darin sei „das Weib der Erdgeist, d.h. das Weib in seiner geschlechtlichen Funktion, das unersättliche, das dirnenhafte Weib, das die Männer nur als begehrlich, als Sklaven der Sinnlichkeit kennt und ausbeutet, das jenseits von Gut und Böse nur Geschlecht [...] ist.“ Wedekind habe „diesen unsaubern Geist unter den deutschen Dichtern besser als irgend ein anderer begriffen“; in der Zusammenfassung der Handlung ist bemerkt: „In vier Bildern zeigt uns Wedekind seine Lulu. Im [...] zweiten endet der neue Liebhaber, der Maler, in Selbstmord, weil er, der bisher Arglose, hinter die Unreinheit der Frau gekommen ist; im dritten sehen wir den Redakteur Dr. Schön, der sich endlich den Schlingen der Circe entreißen möchte durch die Heirat mit einem reinen Mädchen, unrettbar Lulu wieder verfallen“ [T.: Theater. In: Neue Zürcher Zeitung, Jg. 128, Nr. 292, 21.10.1907, 2. Abendblatt, S. (1)]. in der N.Z.Z. Es scheint mir, daß er gut schreibt, nur was er da immer von rein und unrein faselt kann ich nicht ganz begreifen. Als Weib ist doch die Lullu das Reinste, was man finden kann, es sind ihr doch gar keine andern Stoffe beigemischt. Sie ist meinetwegen eine unreine Gattin und Hausfrau aber als Weib an sich | scheint sie mir so rein wie irgend ein Element. Dr. Trogs Kritik interessierte mich, weil ich ihn letzten Winter als geistreichen IbseninterpretorHans Trog, Feuilletonredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“, interpretierte bei seiner Lesung am 10.11.1906 im literarischen Klub des Lesezirkels Hottingen in Zürich Werke Henrik Ibsens, wie angekündigt war: „Die zweite Wintersitzung des Literarischen Klubs ist dem Gedächtnis Henrik Ibsens gewidmet. Herr Dr. Hans Trog wird den Menschen und Dichter Ibsen an Hand seiner Briefe beleuchten.“ [Neue Zürcher Zeitung, Jg. 127, Nr. 313, 9.11.1906, 1. Blatt, S. (2)] Bei dieser Lesung, „die dem Gedächtnis Henrik Ibsens gewidmet war, zeigte sich eine zahlreiche Zuhörerschaft mit reichem Beifall dankbar für den sehr anregenden Abend. Hr. Dr. Hans Trog zeichnete durch die Vorlesung von geschickt ausgewählten Stellen aus Ibsens Briefen ein überaus anschauliches Bild des Lebens Ibsens und seines Charakters als Mensch und als Dichter.“ [Neue Zürcher Zeitung, Jg. 127, Nr. 319, 17.11.1906, 1. Morgenblatt, S. (2)] Der Feuilletonredakteur besprach außerdem aus Anlass der Ibsen-Inszenierungen am Stadttheater Zürich in der Saison 1906/07 unter seinem Verfasserkürzel T. Werke Henrik Ibsens in der „Neuen Zürcher Zeitung“ in seiner Feuilleton-Reihe „Zum Ibsen-Zyklus“ (so etwa am 31.10.1906 und 11.1.1907) sowie unter der Rubrik „Theater“ (so etwa am 2.11.1906 und 13.1.1907). kennen lernte und er mir überhaupt ein bedeutender Mann scheint. ‒‒

Dies war aber nicht der eigentliche Grund, weshalb ich Dir schreiben wollte.

Ich wollte Dir schon längst danken für das Vergnügen, das Du mir mit dem BesuchTilly Wedekind war mit ihrer Tochter Pamela vom 11. bis 30.9.1907 zu Besuch bei der Schwiegermutter in Lenzburg. von Deiner lieben Tilly und Anna Pamela bereitet hast. Tillys liebens|würdige und interessante Unterhaltung war mir ein großer Genuß – die Erinnerung daran hat mir schon manche frohe Stunde bereitet. Was nun Mama betrifft, so läßt sie Dir sagen, sie schenkt Dir Tilly’s Erholung hier zu Deinem letzten GeburtstagWedekinds 43. Geburtstag am 24.7.1907.. Für sie war nun natürlich Anna Pamela die größte Herzensfreude. Tilly’s Gesellschaft konnte sie nicht so ausgiebig genießen, da sie zu viel mit dem Haushalt beschäftigt war.

Seit 1. Okt nun sind wir | ganz allein. Die Hausarbeit teilen wir unter uns womit der Vormittag so ziemlich ausgefüllt ist und im Übrigen lebt jedes seiner mehr inneren oder äußeren Beschäftigung.

Von Tilly hören wir, daß bei Euch immer viel los ist, wenn ich mehr das Zeug dazu hätte, wollte ich wohl gern mit dabei sein; ich sehe aber immer mehr ein, daß ich zur Beschaulichkeit geschaffen bin, in der sich das bunte Spiel da draußen mit viel Interesse betrachten läßt. |

Ist Deine Musik schon im BuchDie Buchausgabe von „Musik. Sittengemälde in vier Bildern“ im Verlag Albert Langen ist vordatiert auf 1908 „bereits im Herbst 1907 erschienen.“ [KSA 6, S. 724] erschienen? Wirst Du sie mir schicken? Du weißt welch regen Anteil ich an Deinem Schaffen nehme. Auch möchte ich Dich noch um Todtentanz„Totentanz. Drei Szenen von Frank Wedekind“ ist zuerst am 4.7.1905 in der Zeitschrift „Die Fackel“ erschienen; die Buchausgabe im Verlag Albert Langen ist vordatiert auf 1906, wobei das „1. und das 2. Tausend der Buchauflage [...] bereits 1905 ausgeliefert“ [KSA 6, S. 623] wurden. bitten, den ich leider auch noch nicht gelesen habe. Und dann möchte mir Tilly doch die Melodie zum blinden KnabenWedekind hat die Melodie zu seinem Gedicht „Der blinde Knabe“ („O Ihr Tage meiner Kindheit...“) 1902 komponiert und diese Komposition 1903 überarbeitet, wobei diverse Kompositionsfragmente und eine vollständige handschriftliche Fassung der Noten überliefert sind [vgl. KSA 1/III, S. 70f., S. 586-596]. schicken. ‒ Hat sie wohl meiner Freundin Klaradie „Freundin Clara Marti“ [Emilie (Mati) Wedekind an Frank Wedekind, 3.1.1895]. eine Karte geschickt? Die würde sich wohl außerordentlich darüber freuen.

Und dann noch für mich | den Kopf im Rabbi Esra costümwohl ein Foto von Wedekind in der Titelrolle seiner Szene „Rabbi Esra“; zu seinem Kostüm in dieser Rolle gehörte ein „spitzer Hut“ [Frank Wedekind an Tilly Wedekind, 1.4.1908]..

So das ist nun wohl alles, was ich sagen wollte.

Seid alle drei herzlichst gegrüßt von Eurem
Mati.


Mama läßt auch grüßen und Tilly für ihren lieben BriefTilly Wedekinds Brief an ihre Schwiegermutter Emilie Wedekind ist nicht überliefert. danken.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 3 Blatt, davon 6 Seiten beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. 1 Doppelblatt. 4 Seiten beschrieben. Seitenmaß 13,5 x 21 cm. Gelocht. 1 Einzelblatt. 2 Seiten beschrieben. 13,5 x 21 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 21.10.1907 ist als Ankerdatum gesetzt. Es darf als Schreibdatum angenommen werden, da es durch die im Brief genannte Lektüre des aktuellen Artikels von Hans Trog in der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 21.10.1907 indirekt genannt ist („eben lese ich“). Der Schreibort ergibt sich aus dem Kontext.

Der Empfangsort ist durch das Tagebuch belegt.

  • Schreibort

    Lenzburg
    21. Oktober 1907 (Montag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Erstdruck

Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 308
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Emilie (Mati) Wedekind an Frank Wedekind, 21.10.1907. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

03.10.2021 15:17
Kennung: 2174

Lenzburg, 21. Oktober 1907 (Montag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Emilie (Mati)

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Mein lieber Frank,

eben lese ich Dr. Trogs Kritik von ErdgeistHans Trog hat in der „Neuen Zürcher Zeitung“ (Rubrik: Feuilleton) die Premiere der „Erdgeist“-Inszenierung am 18.10.1907 im Pfauentheater in Zürich (Regie: Alfred Reucker) mit Johanna Terwin in der Hauptrolle der Lulu besprochen [vgl. KSA 3/II, S. 1231]. Der Feuilletonredakteur schrieb über Wedekinds Tragödie, darin sei „das Weib der Erdgeist, d.h. das Weib in seiner geschlechtlichen Funktion, das unersättliche, das dirnenhafte Weib, das die Männer nur als begehrlich, als Sklaven der Sinnlichkeit kennt und ausbeutet, das jenseits von Gut und Böse nur Geschlecht [...] ist.“ Wedekind habe „diesen unsaubern Geist unter den deutschen Dichtern besser als irgend ein anderer begriffen“; in der Zusammenfassung der Handlung ist bemerkt: „In vier Bildern zeigt uns Wedekind seine Lulu. Im [...] zweiten endet der neue Liebhaber, der Maler, in Selbstmord, weil er, der bisher Arglose, hinter die Unreinheit der Frau gekommen ist; im dritten sehen wir den Redakteur Dr. Schön, der sich endlich den Schlingen der Circe entreißen möchte durch die Heirat mit einem reinen Mädchen, unrettbar Lulu wieder verfallen“ [T.: Theater. In: Neue Zürcher Zeitung, Jg. 128, Nr. 292, 21.10.1907, 2. Abendblatt, S. (1)]. in der N.Z.Z. Es scheint mir, daß er gut schreibt, nur was er da immer von rein und unrein faselt kann ich nicht ganz begreifen. Als Weib ist doch die Lullu das Reinste, was man finden kann, es sind ihr doch gar keine andern Stoffe beigemischt. Sie ist meinetwegen eine unreine Gattin und Hausfrau aber als Weib an sich | scheint sie mir so rein wie irgend ein Element. Dr. Trogs Kritik interessierte mich, weil ich ihn letzten Winter als geistreichen IbseninterpretorHans Trog, Feuilletonredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“, interpretierte bei seiner Lesung am 10.11.1906 im literarischen Klub des Lesezirkels Hottingen in Zürich Werke Henrik Ibsens, wie angekündigt war: „Die zweite Wintersitzung des Literarischen Klubs ist dem Gedächtnis Henrik Ibsens gewidmet. Herr Dr. Hans Trog wird den Menschen und Dichter Ibsen an Hand seiner Briefe beleuchten.“ [Neue Zürcher Zeitung, Jg. 127, Nr. 313, 9.11.1906, 1. Blatt, S. (2)] Bei dieser Lesung, „die dem Gedächtnis Henrik Ibsens gewidmet war, zeigte sich eine zahlreiche Zuhörerschaft mit reichem Beifall dankbar für den sehr anregenden Abend. Hr. Dr. Hans Trog zeichnete durch die Vorlesung von geschickt ausgewählten Stellen aus Ibsens Briefen ein überaus anschauliches Bild des Lebens Ibsens und seines Charakters als Mensch und als Dichter.“ [Neue Zürcher Zeitung, Jg. 127, Nr. 319, 17.11.1906, 1. Morgenblatt, S. (2)] Der Feuilletonredakteur besprach außerdem aus Anlass der Ibsen-Inszenierungen am Stadttheater Zürich in der Saison 1906/07 unter seinem Verfasserkürzel T. Werke Henrik Ibsens in der „Neuen Zürcher Zeitung“ in seiner Feuilleton-Reihe „Zum Ibsen-Zyklus“ (so etwa am 31.10.1906 und 11.1.1907) sowie unter der Rubrik „Theater“ (so etwa am 2.11.1906 und 13.1.1907). kennen lernte und er mir überhaupt ein bedeutender Mann scheint. ‒‒

Dies war aber nicht der eigentliche Grund, weshalb ich Dir schreiben wollte.

Ich wollte Dir schon längst danken für das Vergnügen, das Du mir mit dem BesuchTilly Wedekind war mit ihrer Tochter Pamela vom 11. bis 30.9.1907 zu Besuch bei der Schwiegermutter in Lenzburg. von Deiner lieben Tilly und Anna Pamela bereitet hast. Tillys liebens|würdige und interessante Unterhaltung war mir ein großer Genuß – die Erinnerung daran hat mir schon manche frohe Stunde bereitet. Was nun Mama betrifft, so läßt sie Dir sagen, sie schenkt Dir Tilly’s Erholung hier zu Deinem letzten GeburtstagWedekinds 43. Geburtstag am 24.7.1907.. Für sie war nun natürlich Anna Pamela die größte Herzensfreude. Tilly’s Gesellschaft konnte sie nicht so ausgiebig genießen, da sie zu viel mit dem Haushalt beschäftigt war.

Seit 1. Okt nun sind wir | ganz allein. Die Hausarbeit teilen wir unter uns womit der Vormittag so ziemlich ausgefüllt ist und im Übrigen lebt jedes seiner mehr inneren oder äußeren Beschäftigung.

Von Tilly hören wir, daß bei Euch immer viel los ist, wenn ich mehr das Zeug dazu hätte, wollte ich wohl gern mit dabei sein; ich sehe aber immer mehr ein, daß ich zur Beschaulichkeit geschaffen bin, in der sich das bunte Spiel da draußen mit viel Interesse betrachten läßt. |

Ist Deine Musik schon im BuchDie Buchausgabe von „Musik. Sittengemälde in vier Bildern“ im Verlag Albert Langen ist vordatiert auf 1908 „bereits im Herbst 1907 erschienen.“ [KSA 6, S. 724] erschienen? Wirst Du sie mir schicken? Du weißt welch regen Anteil ich an Deinem Schaffen nehme. Auch möchte ich Dich noch um Todtentanz„Totentanz. Drei Szenen von Frank Wedekind“ ist zuerst am 4.7.1905 in der Zeitschrift „Die Fackel“ erschienen; die Buchausgabe im Verlag Albert Langen ist vordatiert auf 1906, wobei das „1. und das 2. Tausend der Buchauflage [...] bereits 1905 ausgeliefert“ [KSA 6, S. 623] wurden. bitten, den ich leider auch noch nicht gelesen habe. Und dann möchte mir Tilly doch die Melodie zum blinden KnabenWedekind hat die Melodie zu seinem Gedicht „Der blinde Knabe“ („O Ihr Tage meiner Kindheit...“) 1902 komponiert und diese Komposition 1903 überarbeitet, wobei diverse Kompositionsfragmente und eine vollständige handschriftliche Fassung der Noten überliefert sind [vgl. KSA 1/III, S. 70f., S. 586-596]. schicken. ‒ Hat sie wohl meiner Freundin Klaradie „Freundin Clara Marti“ [Emilie (Mati) Wedekind an Frank Wedekind, 3.1.1895]. eine Karte geschickt? Die würde sich wohl außerordentlich darüber freuen.

Und dann noch für mich | den Kopf im Rabbi Esra costümwohl ein Foto von Wedekind in der Titelrolle seiner Szene „Rabbi Esra“; zu seinem Kostüm in dieser Rolle gehörte ein „spitzer Hut“ [Frank Wedekind an Tilly Wedekind, 1.4.1908]..

So das ist nun wohl alles, was ich sagen wollte.

Seid alle drei herzlichst gegrüßt von Eurem
Mati.


Mama läßt auch grüßen und Tilly für ihren lieben BriefTilly Wedekinds Brief an ihre Schwiegermutter Emilie Wedekind ist nicht überliefert. danken.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 3 Blatt, davon 6 Seiten beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. 1 Doppelblatt. 4 Seiten beschrieben. Seitenmaß 13,5 x 21 cm. Gelocht. 1 Einzelblatt. 2 Seiten beschrieben. 13,5 x 21 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 21.10.1907 ist als Ankerdatum gesetzt. Es darf als Schreibdatum angenommen werden, da es durch die im Brief genannte Lektüre des aktuellen Artikels von Hans Trog in der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 21.10.1907 indirekt genannt ist („eben lese ich“). Der Schreibort ergibt sich aus dem Kontext.

Der Empfangsort ist durch das Tagebuch belegt.

  • Schreibort

    Lenzburg
    21. Oktober 1907 (Montag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Lenzburg
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Erstdruck

Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 308
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Emilie (Mati) Wedekind an Frank Wedekind, 21.10.1907. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

03.10.2021 15:17