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Kennung: 1983

Berlin, 16. März 1906 (Freitag), Brief

Autor*in

  • Rathenau, Walther

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

BERLINER HANDELS-GESELLSCHAFT.
______
DIRECTION.

______
Telegr.-Adresse:

Vertraulich Handelschaft.


BERLIN W., 16.3.06.
Behrenstrasse 32.


Mein lieber und verehrter Herr Wedekind,

für Ihren Vorschlagnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Wedekind an Walther Rathenau, 15.3.1906. Wedekind hat Walther Rathenau nach dessen Mitteilung, er sei am 17.3.1903 bereits mit Georg Klingenberg verabredet und könne insofern Wedekinds Einladung erst spät am Abend folgen [vgl. Walther Rathenau an Wedekind, 14.3.1906], offenbar vorgeschlagen, Georg Klingenberg zu ihm mitzubringen., Klingenberg mitzubringen, bin ich Ihnen dankbar. Sie werden aber aus beifolgendem EinladungsformularBeilage nicht überliefert. Walther Rathenau erwähnte in seinem Brief an Maximilian Harden vom 16.3.1906 das formalisierte Einladungsschreiben: „Bei Klingenberg ist ein Geschäftsessen, zu dem ich meine Nummer erhalten habe.“ [Hellige 1983, S. 468] ersehen, dass er leider nicht durchführbarWalther Rathenau kam am 17.3.1906 ohne Georg Klingenberg Wedekinds Einladung nach, spät abends um 23 Uhr, wie er am 16.3.1906 an Maximilian Harden schrieb: „Zu Wedekind komme ich erst [...] um 11 h.“ [Hellige 1983, S. 468]. Walther Rathenau jedenfalls war neben Gertrud Eysoldt sowie Tilly Newes und Emil Gerhäuser unter Wedekinds Gästen bei dem Souper, wie Wedekind am 17.3.1906 notierte: „Souppe mit Gertrud Eysold Tilly Gerhäuser und Rathenau.“ [Tb] ist – wie ich glaube, sehr zum Schaden meines Freundes K.

Nochmals herzlichen Dank und Gruss!

In Ergebenheit der Ihre
W Rathenau.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 14 x 22 cm. Mit gedrucktem Briefkopf. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Berlin
    16. März 1906 (Freitag)
    Sicher

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 134
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Walther Rathenau an Frank Wedekind, 16.3.1906. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

09.07.2024 13:32
Kennung: 1983

Berlin, 16. März 1906 (Freitag), Brief

Autor*in

  • Rathenau, Walther

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

BERLINER HANDELS-GESELLSCHAFT.
______
DIRECTION.

______
Telegr.-Adresse:

Vertraulich Handelschaft.


BERLIN W., 16.3.06.
Behrenstrasse 32.


Mein lieber und verehrter Herr Wedekind,

für Ihren Vorschlagnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Wedekind an Walther Rathenau, 15.3.1906. Wedekind hat Walther Rathenau nach dessen Mitteilung, er sei am 17.3.1903 bereits mit Georg Klingenberg verabredet und könne insofern Wedekinds Einladung erst spät am Abend folgen [vgl. Walther Rathenau an Wedekind, 14.3.1906], offenbar vorgeschlagen, Georg Klingenberg zu ihm mitzubringen., Klingenberg mitzubringen, bin ich Ihnen dankbar. Sie werden aber aus beifolgendem EinladungsformularBeilage nicht überliefert. Walther Rathenau erwähnte in seinem Brief an Maximilian Harden vom 16.3.1906 das formalisierte Einladungsschreiben: „Bei Klingenberg ist ein Geschäftsessen, zu dem ich meine Nummer erhalten habe.“ [Hellige 1983, S. 468] ersehen, dass er leider nicht durchführbarWalther Rathenau kam am 17.3.1906 ohne Georg Klingenberg Wedekinds Einladung nach, spät abends um 23 Uhr, wie er am 16.3.1906 an Maximilian Harden schrieb: „Zu Wedekind komme ich erst [...] um 11 h.“ [Hellige 1983, S. 468]. Walther Rathenau jedenfalls war neben Gertrud Eysoldt sowie Tilly Newes und Emil Gerhäuser unter Wedekinds Gästen bei dem Souper, wie Wedekind am 17.3.1906 notierte: „Souppe mit Gertrud Eysold Tilly Gerhäuser und Rathenau.“ [Tb] ist – wie ich glaube, sehr zum Schaden meines Freundes K.

Nochmals herzlichen Dank und Gruss!

In Ergebenheit der Ihre
W Rathenau.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 14 x 22 cm. Mit gedrucktem Briefkopf. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Berlin
    16. März 1906 (Freitag)
    Sicher

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 134
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Walther Rathenau an Frank Wedekind, 16.3.1906. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (24.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

09.07.2024 13:32