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Kennung: 1732

Westerland, 25. Juli 1904 (Montag), Postkarte

Autor*in

  • Eysoldt, Gertrud

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

Postkarte


An Frank Wedekind.
in München.
Wohnung (Straße und Hausnummer.) (p. Adr. die Elf Scharfrichter) |


Westerland. Haus Carstensen.

25. Juli. 1904.


Frank Wedekind – mögen Sie mir Ihre Adresse schreibenvgl. Wedekind an Gertrud Eysoldt, 8.8.1904.?!

Ich grüsse Sie sehr herzlich.
Gertrud Eysoldt.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 2 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 15 x 9,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Postkarte enthält Postzustellvermerke. Auf Seite 1 ist die Adressangabe „Adr. die Elf Scharfrichter“ von fremder Hand mit schwarzer Tinte gestrichen und am linken Rand „Türkenstr 28 ausgezogen“ (Türkenstraße 28 war die Adresse der Elf Scharfrichter) notiert, unterschrieben „Roßgotterer“ mit Berufsvermerk „Briefträger“ (das war der Briefträger Friedrich Roßgotterer [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1905, Teil I, S. 427]); unter der Streichung ist von anderer fremder Hand mit roter Tinte unterstrichen „Münchener Schauspielhaus“ geschrieben. Seite 1 enthält außerdem den Stempelaufdruck „Wegen ungenügender Adresse verspätet zugestellt.“ Die Postkarte ist mit einer aufgeklebten Briefmarke von 5 Pfennig frankiert. Wedekind hat auf Seite 2 mit Bleistift das Datum „25.7.4.“ notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Uhrzeit im Postausgangsstempel Westerland: „2 – 3 V.“ (= 2 bis 3 Uhr). Uhrzeit im Posteingangsstempel München: „V. 8 – 9“ (= 8 bis 9 Uhr). Den Postzustellvermerken zufolge dürfte die verspätet zugestellte Postkarte Wedekind im Münchner Schauspielhaus erreicht haben (dort stand gerade sein Stück „Der Kammersänger“ auf dem Programm), allerdings erst „vierzehn Tage“ [Wedekind an Gertrud Eysoldt, 8.8.1904] nach dem Schreibdatum.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 42
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Gertrud Eysoldt an Frank Wedekind, 25.7.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

20.07.2024 18:49
Kennung: 1732

Westerland, 25. Juli 1904 (Montag), Postkarte

Autor*in

  • Eysoldt, Gertrud

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Postkarte


An Frank Wedekind.
in München.
Wohnung (Straße und Hausnummer.) (p. Adr. die Elf Scharfrichter) |


Westerland. Haus Carstensen.

25. Juli. 1904.


Frank Wedekind – mögen Sie mir Ihre Adresse schreibenvgl. Wedekind an Gertrud Eysoldt, 8.8.1904.?!

Ich grüsse Sie sehr herzlich.
Gertrud Eysoldt.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 2 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 15 x 9,5 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Postkarte enthält Postzustellvermerke. Auf Seite 1 ist die Adressangabe „Adr. die Elf Scharfrichter“ von fremder Hand mit schwarzer Tinte gestrichen und am linken Rand „Türkenstr 28 ausgezogen“ (Türkenstraße 28 war die Adresse der Elf Scharfrichter) notiert, unterschrieben „Roßgotterer“ mit Berufsvermerk „Briefträger“ (das war der Briefträger Friedrich Roßgotterer [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1905, Teil I, S. 427]); unter der Streichung ist von anderer fremder Hand mit roter Tinte unterstrichen „Münchener Schauspielhaus“ geschrieben. Seite 1 enthält außerdem den Stempelaufdruck „Wegen ungenügender Adresse verspätet zugestellt.“ Die Postkarte ist mit einer aufgeklebten Briefmarke von 5 Pfennig frankiert. Wedekind hat auf Seite 2 mit Bleistift das Datum „25.7.4.“ notiert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Uhrzeit im Postausgangsstempel Westerland: „2 – 3 V.“ (= 2 bis 3 Uhr). Uhrzeit im Posteingangsstempel München: „V. 8 – 9“ (= 8 bis 9 Uhr). Den Postzustellvermerken zufolge dürfte die verspätet zugestellte Postkarte Wedekind im Münchner Schauspielhaus erreicht haben (dort stand gerade sein Stück „Der Kammersänger“ auf dem Programm), allerdings erst „vierzehn Tage“ [Wedekind an Gertrud Eysoldt, 8.8.1904] nach dem Schreibdatum.

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 42
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Gertrud Eysoldt an Frank Wedekind, 25.7.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
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Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

20.07.2024 18:49