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Kennung: 1263

München, 17. Oktober 1908 (Samstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Rosenberg, Hermann
 
 

Inhalt

Da mir Herr Direktor Reinhart die Direktion des Deutschen Theaters das Recht streitig macht über meine eigene geistige Arbeit zu verfügen, ersuche ich Sie höflichst von beiliegenden ZeilenBriefbeilage des verschollenen abgesandten Briefes war ein von Wedekind verfasstes „Tagebuch“ [KSA 5/II, S. 278-281; vgl. 5/III, S. 695-702] über seine Auseinandersetzungen mit Max Reinhardt um die Auflösung seiner Verträge mit dem Deutschen Theater, das er am 11.9.1908 in Berlin nach früheren Tagebucheinträgen zusammenstellte, am 14.9.1908 zum Vervielfältigen eine Abschrift herstellen ließ und als Beilage mit einem Anschreiben am 17.10.1908 außer an Hermann Rosenberg an Maximilian Harden, Emmy Loewenfeld, Fritz Andreae, Robert von Mendelssohn, Walther Rathenau und Paul Cassirer sandte. Beilage (und Entwurf der Beilage) sind bei den zwei erhalten gebliebenen abgesandten Anschreiben mitgeteilt [vgl. Wedekind an Maximilian Harden, 17.10.1908; Wedekind an Robert von Mendelssohn, 17.10.1908]. Kenntnis nehmen zu wollen.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Unmittelbar unter dem Briefentwurf im Notizbuch [Nb 54, Blatt 42r] findet sich folgende Notiz zu den Personen, die den dann abgesandten Brief mit einer Beilage erhielten (Maximilian Harden, Emmy Loewenfeld, Fritz Andreae, Hermann Rosenberg, Robert von Mendelssohn, Walther Rathenau, Paul Cassirer): „Tagebuch abgeschickt an Harden Lowenfeldt André Rosenberg Mendelssohn Ratenau Cassirer“ [ebd.]. Der an Hermann Rosenberg abgesandte Brief ist nicht überliefert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Schreibort und Datum des verschollenen abgesandten Briefes sind durch das Tagebuch und den Kontext des Korrespondenzstücks belegt.

  • Schreibort

    München
    17. Oktober 1908 (Samstag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/54
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Hermann Rosenberg, 17.10.1908. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

03.10.2024 15:08
Kennung: 1263

München, 17. Oktober 1908 (Samstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Rosenberg, Hermann
 
 

Inhalt

Da mir Herr Direktor Reinhart die Direktion des Deutschen Theaters das Recht streitig macht über meine eigene geistige Arbeit zu verfügen, ersuche ich Sie höflichst von beiliegenden ZeilenBriefbeilage des verschollenen abgesandten Briefes war ein von Wedekind verfasstes „Tagebuch“ [KSA 5/II, S. 278-281; vgl. 5/III, S. 695-702] über seine Auseinandersetzungen mit Max Reinhardt um die Auflösung seiner Verträge mit dem Deutschen Theater, das er am 11.9.1908 in Berlin nach früheren Tagebucheinträgen zusammenstellte, am 14.9.1908 zum Vervielfältigen eine Abschrift herstellen ließ und als Beilage mit einem Anschreiben am 17.10.1908 außer an Hermann Rosenberg an Maximilian Harden, Emmy Loewenfeld, Fritz Andreae, Robert von Mendelssohn, Walther Rathenau und Paul Cassirer sandte. Beilage (und Entwurf der Beilage) sind bei den zwei erhalten gebliebenen abgesandten Anschreiben mitgeteilt [vgl. Wedekind an Maximilian Harden, 17.10.1908; Wedekind an Robert von Mendelssohn, 17.10.1908]. Kenntnis nehmen zu wollen.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent.
Schreibwerkzeuge:
Bleistift.
Schriftträger:
Liniertes Papier. Notizbuchblatt. 10 x 16,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Unmittelbar unter dem Briefentwurf im Notizbuch [Nb 54, Blatt 42r] findet sich folgende Notiz zu den Personen, die den dann abgesandten Brief mit einer Beilage erhielten (Maximilian Harden, Emmy Loewenfeld, Fritz Andreae, Hermann Rosenberg, Robert von Mendelssohn, Walther Rathenau, Paul Cassirer): „Tagebuch abgeschickt an Harden Lowenfeldt André Rosenberg Mendelssohn Ratenau Cassirer“ [ebd.]. Der an Hermann Rosenberg abgesandte Brief ist nicht überliefert.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Schreibort und Datum des verschollenen abgesandten Briefes sind durch das Tagebuch und den Kontext des Korrespondenzstücks belegt.

  • Schreibort

    München
    17. Oktober 1908 (Samstag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
L 3501/54
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Hermann Rosenberg, 17.10.1908. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

03.10.2024 15:08