Vergleichsansicht

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Kennung: 1242

München, 25. Mai 1911 (Donnerstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Herzog, Wilhelm

Inhalt

Sehr verehrter Herr Herzog!

Im/n/ b/B/eiliegenden/mDie Beilage ist nicht überliefert; es dürfte sich um einige vermutlich kürzere Texte von Will Scheller gehandelt haben./ sende ich Ihnen einige Proben der schriftstellerischen Thätigkeit des Herrn WildAbschreibversehen, statt: Will (Will Scheller ist gemeint). Scheller. Ich halte es für richtig auch den Briefnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Will Scheller an Wedekind, 24.5.1911. den er an mich gerichtet gleich beizulegen. Sollte Ihnen Herr Scheller als MitarbeiterWill Scheller hat im „Pan“, als Wilhelm Herzog nicht mehr Herausgeber der Zeitschrift war, einen Beitrag publiziert [vgl. Will Scheller: Gustav Meyrink. In: Pan, Jg. 2, Heft 13, 15.2.1912, S, 391-395]. nicht genehm sein, so haben Sie vielleicht die Güte, die Sachen an mich oder an Herrn Schellervgl. Wedekind an Will Scheller, 26.5.1911. ‒ Wedekind hatte mit Will Scheller, der später Werke von ihm wohlwollend rezensierte, in den nächsten Wochen näheren Kontakt. So notierte er am 17.6.1911 eine „Unterredung mit Will Scheller“ [Tb] und am 28.7.1911 nach einem Auftritt einen gemeinsamen Abend mit Frau und Schwägerin in der Torggelstube: „Nachher mit Tilly und Martha und Will Scheller in der T.St.“ [Tb] selber zurückzusenden.

Mit hochs/a/chtungsvollem Gruße
Ihr ergebener
Frank Wedekind


München
25.5.11.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Maschinenschrift.
Schreibwerkzeuge:
Schreibmaschine.
Schriftträger:
Papier. 20 x 28,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der handschriftliche Brief ist verschollen. Der Brief ist wie zehn weitere Briefe Wedekinds an Wilhelm Herzog nur als etwas fehlerhafte maschinenschriftliche Abschrift des handschriftlichen Originals im Nachlass Fritz Strichs überliefert, die Fritz Strich 1924 für eine nicht zustande gekommene 2. Auflage [vgl. Müller-Feyen 1996, S. 30; Tb Herzog, 31.8.1924] seiner Briefausgabe [GB] anfertigte oder anfertigen ließ. In der Abschrift ist an sieben Stellen von der Hand Wilhelm Herzogs (seine Handschrift war durch Schriftvergleich zu identifizieren) mit Tinte korrigiert, darunter eine Einfügung („an“) im letzten Satz.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    München
    25. Mai 1911 (Donnerstag)
    Sicher

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Burgerbibliothek Bern

Münstergasse 63
3000 Bern
Schweiz

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Fritz Strich
Signatur des Dokuments:
6 (14)
Standort:
Burgerbibliothek Bern (Bern)

Danksagung

Wir danken der Burgerbibliothek Bern für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Wilhelm Herzog, 25.5.1911. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

17.06.2024 17:24
Kennung: 1242

München, 25. Mai 1911 (Donnerstag), Brief

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Herzog, Wilhelm
 
 

Inhalt

Sehr verehrter Herr Herzog!

Im/n/ b/B/eiliegenden/mDie Beilage ist nicht überliefert; es dürfte sich um einige vermutlich kürzere Texte von Will Scheller gehandelt haben./ sende ich Ihnen einige Proben der schriftstellerischen Thätigkeit des Herrn WildAbschreibversehen, statt: Will (Will Scheller ist gemeint). Scheller. Ich halte es für richtig auch den Briefnicht überliefert; erschlossenes Korrespondenzstück: Will Scheller an Wedekind, 24.5.1911. den er an mich gerichtet gleich beizulegen. Sollte Ihnen Herr Scheller als MitarbeiterWill Scheller hat im „Pan“, als Wilhelm Herzog nicht mehr Herausgeber der Zeitschrift war, einen Beitrag publiziert [vgl. Will Scheller: Gustav Meyrink. In: Pan, Jg. 2, Heft 13, 15.2.1912, S, 391-395]. nicht genehm sein, so haben Sie vielleicht die Güte, die Sachen an mich oder an Herrn Schellervgl. Wedekind an Will Scheller, 26.5.1911. ‒ Wedekind hatte mit Will Scheller, der später Werke von ihm wohlwollend rezensierte, in den nächsten Wochen näheren Kontakt. So notierte er am 17.6.1911 eine „Unterredung mit Will Scheller“ [Tb] und am 28.7.1911 nach einem Auftritt einen gemeinsamen Abend mit Frau und Schwägerin in der Torggelstube: „Nachher mit Tilly und Martha und Will Scheller in der T.St.“ [Tb] selber zurückzusenden.

Mit hochs/a/chtungsvollem Gruße
Ihr ergebener
Frank Wedekind


München
25.5.11.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Maschinenschrift.
Schreibwerkzeuge:
Schreibmaschine.
Schriftträger:
Papier. 20 x 28,5 cm.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Der handschriftliche Brief ist verschollen. Der Brief ist wie zehn weitere Briefe Wedekinds an Wilhelm Herzog nur als etwas fehlerhafte maschinenschriftliche Abschrift des handschriftlichen Originals im Nachlass Fritz Strichs überliefert, die Fritz Strich 1924 für eine nicht zustande gekommene 2. Auflage [vgl. Müller-Feyen 1996, S. 30; Tb Herzog, 31.8.1924] seiner Briefausgabe [GB] anfertigte oder anfertigen ließ. In der Abschrift ist an sieben Stellen von der Hand Wilhelm Herzogs (seine Handschrift war durch Schriftvergleich zu identifizieren) mit Tinte korrigiert, darunter eine Einfügung („an“) im letzten Satz.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    München
    25. Mai 1911 (Donnerstag)
    Sicher

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Burgerbibliothek Bern

Münstergasse 63
3000 Bern
Schweiz

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Fritz Strich
Signatur des Dokuments:
6 (14)
Standort:
Burgerbibliothek Bern (Bern)

Danksagung

Wir danken der Burgerbibliothek Bern für die freundliche Genehmigung der Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Wilhelm Herzog, 25.5.1911. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

17.06.2024 17:24