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Kennung: 1188

Berlin, 20. Februar 1909 (Samstag), Briefzitat

Autor*in

  • Cassirer, Bruno

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

[1. Referat und Zitat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 25.4.1910 aus München:]


Bruno Cassirer [...] fand [...] sehr bald, daß er, wie er selber schreibt, die Bücher viel zu theuer gekauft habe und daß er von Albert Langen „hineingelegt“ worden sei.


[2. Zitat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 30.4.1910-1.5.1910 aus München:]


[...] mich Cassirer in seinen Briefen mit Phrasen abspeiste wie: „Während Langen für Ihre Bücher sehr wenig gethan hatte“ [...]


[3. Hinweis, Referat und Zitat in der Beilage zu Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 30.4.1910-1.5.1910 aus München:]


[...] als ich [...] einen Brief erhielt mit der Klage, daß Herr Cassirer meine Bücher viel zu theuer bezahlt habe [...].

[...]

Der Wortlaut des Cassirerschen Briefes an mich heißt: „und er (Langen) hat neulich einem Bekannten gegenüber seine Freude darüber ausgedrückt, daß er mich mit dem Verkauf der Bücher hineingelegt habe.“ ist vom 20. Februar 09.


[4. Hinweis und Referat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 2.5.1910 aus München:]


Laut seinen Briefen vom 20.2.9 und 19.11.9. hat Cassirer an Albert Langen für 16,659 Exemplare [...] 23,500 Mark bezahlt.


[5. Hinweis in Wedekinds Notizbuch (Nb 62, Blatt 49v):]


Contra Cassirer

Laut Brief vom 20.2.9 [...]

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Sonstiges:
Der Hinweis auf diesen Brief im Notizbuch [Nb 62, Blatt 49v] steht im Zusammenhang mit dem Entwurfskonvolut „Contra Cassirer“, mit dem Wedekind seinen Streit mit dem Verleger Bruno Cassirer verarbeitete. Er ist in einem Dossier „Contra Cassirer“ notiert [vgl. KSA 5/III, S. 126], das Wedekind am 17.4.1910 im Tagebuch vermerkte: „Im Bauerngirgl schreibe ich Contra Cassirer.“

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 20.2.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – das Schreibdatum des nicht überlieferten Briefs, belegt durch die Quellen, nach denen er erschlossen ist.

  • Schreibort

    Berlin
    20. Februar 1909 (Samstag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Bruno Cassirer an Frank Wedekind, 20.2.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (22.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

31.08.2024 09:07
Kennung: 1188

Berlin, 20. Februar 1909 (Samstag), Briefzitat

Autor*in

  • Cassirer, Bruno

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

[1. Referat und Zitat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 25.4.1910 aus München:]


Bruno Cassirer [...] fand [...] sehr bald, daß er, wie er selber schreibt, die Bücher viel zu theuer gekauft habe und daß er von Albert Langen „hineingelegt“ worden sei.


[2. Zitat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 30.4.1910-1.5.1910 aus München:]


[...] mich Cassirer in seinen Briefen mit Phrasen abspeiste wie: „Während Langen für Ihre Bücher sehr wenig gethan hatte“ [...]


[3. Hinweis, Referat und Zitat in der Beilage zu Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 30.4.1910-1.5.1910 aus München:]


[...] als ich [...] einen Brief erhielt mit der Klage, daß Herr Cassirer meine Bücher viel zu theuer bezahlt habe [...].

[...]

Der Wortlaut des Cassirerschen Briefes an mich heißt: „und er (Langen) hat neulich einem Bekannten gegenüber seine Freude darüber ausgedrückt, daß er mich mit dem Verkauf der Bücher hineingelegt habe.“ ist vom 20. Februar 09.


[4. Hinweis und Referat in Wedekinds Brief an Maximilian Harden vom 2.5.1910 aus München:]


Laut seinen Briefen vom 20.2.9 und 19.11.9. hat Cassirer an Albert Langen für 16,659 Exemplare [...] 23,500 Mark bezahlt.


[5. Hinweis in Wedekinds Notizbuch (Nb 62, Blatt 49v):]


Contra Cassirer

Laut Brief vom 20.2.9 [...]

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Sonstiges:
Der Hinweis auf diesen Brief im Notizbuch [Nb 62, Blatt 49v] steht im Zusammenhang mit dem Entwurfskonvolut „Contra Cassirer“, mit dem Wedekind seinen Streit mit dem Verleger Bruno Cassirer verarbeitete. Er ist in einem Dossier „Contra Cassirer“ notiert [vgl. KSA 5/III, S. 126], das Wedekind am 17.4.1910 im Tagebuch vermerkte: „Im Bauerngirgl schreibe ich Contra Cassirer.“

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 20.2.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – das Schreibdatum des nicht überlieferten Briefs, belegt durch die Quellen, nach denen er erschlossen ist.

  • Schreibort

    Berlin
    20. Februar 1909 (Samstag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    Berlin
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    München
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Bruno Cassirer an Frank Wedekind, 20.2.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (22.11.2024).

Status der Bearbeitung

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Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

31.08.2024 09:07