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Kennung: 1187

München, 3. September 1909 (Freitag), Erschlossenes Korrespondenzstück

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Cassirer, Bruno

Inhalt

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 3.9.1909 in München:]


Brief an B. Cassirer. AbsageWedekind gab seinen Einakter „Der Stein der Weisen“ (1909) nicht dem Verleger seiner Werke, Bruno Cassirer, sondern dessen Vetter Paul Cassirer zum Verlag [vgl. KSA 6, S. 903], mit dem er am 1.9.1909 darüber einig geworden war: „Paul Cassirer kommt zu uns. Mit Cassirer im Stachus und auf dem Bahnhof. Ich gebe ihm St. d. W. in Verlag.“ [Tb] Der Vertrag kam am 17.9.1909 zustande [vgl. Wedekind an Paul Cassirer, 17.9.1909]. Im Laufe des Jahres 1909 hatten sich die geschäftlichen Beziehungen zwischen Wedekind und seinem Verleger Bruno Cassirer verschlechtert. Die Absage, den „Stein der Weisen“ nicht bei Bruno Cassirer zu veröffentlichen, verschärfte die Konflikte zwischen Autor und Verleger und bildete den Auftakt zu dem 1910 auch öffentlich ausgetragenen Streit, an dem sich Wedekind unter dem Titel „Contra Cassirer“ abarbeitete [vgl. KSA 5/III, S. 126-141]. v. St. d. W.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 0 Blatt, davon 0 Seiten beschrieben

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    München
    3. September 1909 (Freitag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Es gibt keine Informationen zum Standort.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Bruno Cassirer, 3.9.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

13.07.2024 18:08
Kennung: 1187

München, 3. September 1909 (Freitag), Erschlossenes Korrespondenzstück

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Cassirer, Bruno
 
 

Inhalt

[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 3.9.1909 in München:]


Brief an B. Cassirer. AbsageWedekind gab seinen Einakter „Der Stein der Weisen“ (1909) nicht dem Verleger seiner Werke, Bruno Cassirer, sondern dessen Vetter Paul Cassirer zum Verlag [vgl. KSA 6, S. 903], mit dem er am 1.9.1909 darüber einig geworden war: „Paul Cassirer kommt zu uns. Mit Cassirer im Stachus und auf dem Bahnhof. Ich gebe ihm St. d. W. in Verlag.“ [Tb] Der Vertrag kam am 17.9.1909 zustande [vgl. Wedekind an Paul Cassirer, 17.9.1909]. Im Laufe des Jahres 1909 hatten sich die geschäftlichen Beziehungen zwischen Wedekind und seinem Verleger Bruno Cassirer verschlechtert. Die Absage, den „Stein der Weisen“ nicht bei Bruno Cassirer zu veröffentlichen, verschärfte die Konflikte zwischen Autor und Verleger und bildete den Auftakt zu dem 1910 auch öffentlich ausgetragenen Streit, an dem sich Wedekind unter dem Titel „Contra Cassirer“ abarbeitete [vgl. KSA 5/III, S. 126-141]. v. St. d. W.

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  • Schreibort

    München
    3. September 1909 (Freitag)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

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Frank Wedekind an Bruno Cassirer, 3.9.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).

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