Abscheulicher Babyin der Familie verwendeter Kosename Frank Wedekinds.!
Wenn es
Dir ein klein wenig darum zu tun ist, daß ich an Hesse’s
BeneficeHermann Hesse, seit Frühjahr 1888 Kapellmeister in Lenzburg (als Stellvertreter, dann Nachfolger Eugen Gugels), war es gelungen, das stark zusammengeschrumpfte Orchester neu zu beleben und im Februar und März 1889 erstmals eine Oper („Der Waffenschmied von Worms“ von Albert Lortzing) zur Aufführung zu bringen. Sie wurde siebenmal vor ausverkauftem Haus wiederholt [vgl. Emil Saxer: Lenzburg. In: F. A. Stöcker: Das Volkstheater in der Schweiz. 3. vermehrte u. verbesserte Auflage, Aarau 1893, S. 124]. nicht miserabel sing/piel/e,
so komm DienstagsFastnachtsdienstag, den 5.3.1889
gleich nach Tisch, schon um 1 Uhr, wenn Du auf bist, schnell zu | mir, denn ich
habe Katzenjammerder Zustand nach einem Alkoholrausch. & Du bist schließlich der beste Häringalternative Schreibweise für Hering; Hausmittel zur Linderung eines Alkoholrauschs. – Zwischen Wedekind, der sich seit dem Tod seines Vaters (11.10.1888) in Lenzburg aufhielt, und seiner Cousine Minna von Greyerz hatte sich eine Liebelei entwickelt. für mich! – In Liebe voller Trug &
Lug G/g/rüßt Dich voll toll verletzter Eitelkeit die allezeit Dir
Schauderhafte. –
Lenzburg d. 4.III 89. |
[Vorderseite, am unteren Rand um 180 Grad gedreht:]
Ich
habe heut & morgen Schneiderei & morgen um 2 wieder Stundevermutlich Musikunterricht; Minna von Greyerz war ausgebildete Klavier- und Gesangslehrerin..
[Vorderseite, am oberen Rand um 180 Grad gedreht:]
Ich habe Schnupfen &
Heiserkeit, ach!
Weißt
Du etwa von wem das BouquetBlumenstrauß. am Freitagden 1.3.1889. war?