[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 11.5.1909 in München:]
O. Bie schickt mir Stein der Weisen zurückWedekind erhielt von Prof. Dr. Oscar Bie in Berlin (Potsdamer Straße 35) [vgl. Berliner Adreßbuch 1909, Teil I, S. 187], Chefredakteur der im Verlag S. Fischer erscheinenden Monatsschrift „Die neue Rundschau“ (Bülowstraße 90) [vgl. Berliner Adreßbuch 1909, Teil II, S. 249], einen der „Durchschläge“ der „maschinenschriftlichen Abschrift“ seines Versdramas „Der Stein der Weisen“ (1909) zurück, die er am 26.4.1909 in einem „Münchner Schreibbüro“ [KSA 6, S. 902] hatte anfertigen lassen; in Oscar Bies nicht überliefertem Begleitschreiben dürfte eine Veröffentlichung von Wedekinds Stück in der „Neuen Rundschau“ abgelehnt worden sein. [...]
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Der 10.5.1909 ist als Ankerdatum gesetzt – einen Tag für den Postweg von Berlin nach München gerechnet das wahrscheinliche Schreibdatum des nicht überlieferten Begleitschreibens zur Sendung, die am 11.5.1909 in München eintraf.
Berlin10. Mai 1909 (Montag) Ermittelt (unsicher)
BerlinDatum unbekannt
München11. Mai 1909 (Dienstag)
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Oscar Bie an Frank Wedekind, 10.5.1909. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (23.11.2024).
Ariane Martin