[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 31.5.1904 in München:]
Carte an LautensackWedekind, der vom 19. bis 21.5.1904 in Nürnberg mit Dora Stratton (die erste Ehefrau von Heinrich Lautensack, den sie am 4.8.1904 heiratete) seine Szene „Rabbi Esra“ gespielt hatte, war dort mit ihr und Heinrich Lautensack, Schriftsteller in München (Fürstenstraße 6) [vgl. Adreßbuch von München für das Jahr 1904, Teil I, S. 382], zusammen gewesen, wie er am 19.5.1904 festhielt: „Abends Rabbi Esra mit Dora Stratton. […] Nachts mit Lautensack und Dora Stratton im Nassauer Haus.“ [Tb] Einträge vom 20. und 21.5.1904 lauten identisch: „Mit Lautensack und Dora Stratton die Nacht durchgekneipt. Rabbi Esra gespielt.“ [Tb].
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München31. Mai 1904 (Dienstag) Ermittelt (sicher)
MünchenDatum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an Heinrich Lautensack, 31.5.1904. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (21.11.2024).
Ariane Martin