Vergleichsansicht

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Kennung: 4222

Solothurn, 28. Februar 1883 (Mittwoch), Brief

Autor*in

  • Schibler, Oskar

Adressat*in

  • Wedekind, Frank

Inhalt

Februar 28.83. Solothurn.


Mein Franklin!

Mit Interesse habe ich Dein Glaubensbekenntnissnicht ermittelt. Wedekind dürfte das Gebet dem Freund mit einem nicht überlieferten Begleitbrief zugeschickt haben., gestützt auf Erfahrung, durchlesen. Das gleiche ging auch schon in meinem innern vor aber schon längst habe ich mir abgewöhnt Gott mir so vorzustellen wie Du es vielleicht bis kürzlich gethan hast. Dein Gebet hat mich an Faust erinnert, an die tragische Schuld desselben, dass er sich vermisst alles was der ganzen Menschheit angehört, für Jahrtausende ihr ein Räthsel sein wird, in seiner Brust fühlen, wissen & begreifen zu wollenvgl. in Goethes „Faust I“ die Charakterisierung des Titelhelden Faust zu Beginn der Tragödie; vermutlich Anspielung auf Fausts Monolog (Faust I, Nacht): „Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon / Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew’ger Wahrheit, / Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, / Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft / Schon durch die Adern der Natur zu fließen / Und, schaffend, Götterleben zu genießen / Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich’s büßen! / [...] / Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! / Hab’ ich die Kraft dich anzuziehn besessen, / So hatt’ ich dich zu halten keine Kraft.“ [Goethes Werke (WA), Bd. 14, S. 62f. = V. 614-625].. Gefühl ist alles, tröste dich damit, es ist eine ebenso sichere Basis als die Du glaubst gefunden zu haben, indem Du einzelnes schwaches Individuum ihn herausfordertest. Meine Ansicht über die Gottesidee ist folgende: Alles was auf der Welt geschieht ist bedingt. Jedes Atom hat Millionen | Bedingungen ohne welche es nicht existiren könnte. Ich bin desshalb zu dem Schlusse gekommen: Schon im Atome liegt der Begriff der Unendlichkeit. Doch zurück: Alles was Du siehst & fühlst geht zurück auf andere Gegenstände auf andere Einflüsse. Undenkbar ist es, dass dieser Vorgang in alle Unendlichkeit fortschreiten müsste, das letzte Unbedingte ist aber Gott. Soll ich desshalb Gott den Lehren & Ansichten der Menschen gemäss anerkennen? gewiss nicht! In dem was wir sehen ist zu weit von Gott entfernt um uns eine Vorstellung von ihm zu machen um ihm verpflichtet zu sein Dank abzustatten. Es gibt keinen grössern Gegensatz als di/e/r Kampf ums Dasein, der keine leere, aus einem Stubengelehrtenhirn entsprungene AnsichstSchreibversehen, statt: Ansicht., sondern handgreifliche, blutige Wahrheit ist & die Religion der Liebe des Christenthums. Ich komme hiermit vielleicht auch auf ein abgedroschenes Gebiet aber es wäre immerhin ein Beweisgrund gegen theol. Anfechtungen.

Es ist 12 Uhr eben komme ich aus der Kneipe nach Hause & blicke von dem Fenster meiner Bude hinauf zu den Sternen. Es muss etwas geben was| dies regiert: Nichts ohne Ursache & der Menschengeist ist zu gering ihn zu fühlen noch zu begreifen. Und diesen Morgen nach nüchterner reiflicher Ueberlegung drängt sich mir der Gedanke auf. Nein man braucht ihn nicht, wo Materie da Kraft. Gott hat sich uns aber nie anders als Kraft geoffenbart, oder vielmehr wirdSchreibversehen, statt: wir. haben aus Kraft Gott gemacht. Gott hat keinen Platz in der Welt. Gott soll die Welt erschaffen haben aus Nichts. Wo Nichts ist kann selbst Gott nicht existiren sobald man aber annimmt Gott war da so war auch schon die Welt da ohne sein zuthun. Braucht es überhaupt eine Erschaffung kann nicht dieser unendliche, gefüllte Raum Welt genannt seit Ewigkeit existirt haben & ebenso fortexistiren. Ein Nichts kann ich mir nicht vorstellen, denn es haften immereSchreibversehen, statt: immer. räumliche Formen daran, es gibt nur ein Sein. Es interessirt nicht ob ich auf meinem Todtbette meinen Körper Gott oder der Erde anemphelenSchreibversehen, statt: anempfehlen. werde.

Der heutige Brief ist ein Stückwerk von abgerissenen Gedanken, die mir aufsteigen & denen ich dann nachspüre ob sie sich bewähren.

Du hast bei Deinem Gebete den Kirchengott mit dem Weltgeiste vermischt, doch immer noch etwas Kinderschuhe.

Prüfe selbst.

(Doch der Brief muss zu Ende verzeihe meine Rücksichtslosigkeit)Oskar Schibler schrieb: Rücksichts-)losigkeit; nach dem Trennzeichen und der Klammer am Zeilenende ist der Rest des Wortes in die nachfolgende Zeile gerückt. |

Der/Ich/ habe den Menschen immer als Klavier betrachtet in dem unbewusst die grellsten Töne dann wieder die schönsten Harmonien nur Octaven oder einzelne kleinere oder grössere Tonanfänge schlummern, je nachdem nun der Spieler unsere die äussern Einflüsse eineSchreibversehen, statt: einer. Taste anschlägt klingts wieder & reflectirt sich als abstossend oder anziehend, als viel oder wenigumfassend, als extrem oder Mittelweg.

Lass Dir folgendes Wort als TalismannSchreibversehen, statt: Talisman; Glücksbringer. – Oskar Schibler stand selbst kurz vor der Maturaprüfung, die er im Sommer 1883 erfolgreich an der Kantonsschule Solothurn absolvierte. bei der MaturitätAn der Kantonsschule Aarau standen die schriftlichen und mündlichen Jahresprüfungen und für Wedekind der Übergang in die IV. Klasse, die mit dem Maturaexamen endete, bevor; erneut war die Versetzung gefährdet. Auf dem Jahreszeugnis im April 1883 wurde schließlich festgehalten: „Provisorisch promoviert mit Protest im Französischen. Die Maturität ist zweifelhaft.“ In Mathematik (Note 4–3) fehle es ihm „an Fleiss u Energie!!“ in Chemie sei er „von der Note 1 im 1.ten Quartal aus Mangel an Fleiss [...] auf die Note 4 gesunken.“ [Aa, Wedekind-Archiv B, Schachtel 8, Nr. 170] gesagt sein: Mit meinem Schädel fordre ich die Maturitätscomission in die Schranken!

Aus dem Rahmen einer Todesanzeige blickt uns eine ganze Bildergallerie an.

Nicht einmal einen vernünftigen logisch zusammenhängenden Brief kann ich mehr schreiben. Ich sehne mich fort von hier zu Dir um vergessen zu können um das Gleichgewicht wiederherzustellen ohne welches mich alles anekelt. Mögen uns gute Götter das blaue Himmelszelt erhalten, um spielend wie Kinder darunter in allen Höhen & Tiefen vergessend glücklich zu sein.


[Am linken Rand um 90 Grad gedreht:]


Schreib nur eine Karte ich werde Dir dann wieder antworten, wir haben hier auch viel zu thun & es thut so wohl. Viele Grüsse an Deine werthen Eltern & Geschwister.

Leb wohl Franklin
Dein O.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 4 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 13,5 x 21 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Oskar Schibler schrieb Schweizerdeutsch mit häufig verschliffenen Silben, die hier aufgelöst sind.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Solothurn
    28. Februar 1883 (Mittwoch)
    Sicher

  • Absendeort

    Solothurn
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Aarau
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 156
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Oskar Schibler an Frank Wedekind, 28.2.1883. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (03.12.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Anke Lindemann

Zuletzt aktualisiert

19.11.2024 12:59
Kennung: 4222

Solothurn, 28. Februar 1883 (Mittwoch), Brief

Autor*in

  • Schibler, Oskar

Adressat*in

  • Wedekind, Frank
 
 

Inhalt

Februar 28.83. Solothurn.


Mein Franklin!

Mit Interesse habe ich Dein Glaubensbekenntnissnicht ermittelt. Wedekind dürfte das Gebet dem Freund mit einem nicht überlieferten Begleitbrief zugeschickt haben., gestützt auf Erfahrung, durchlesen. Das gleiche ging auch schon in meinem innern vor aber schon längst habe ich mir abgewöhnt Gott mir so vorzustellen wie Du es vielleicht bis kürzlich gethan hast. Dein Gebet hat mich an Faust erinnert, an die tragische Schuld desselben, dass er sich vermisst alles was der ganzen Menschheit angehört, für Jahrtausende ihr ein Räthsel sein wird, in seiner Brust fühlen, wissen & begreifen zu wollenvgl. in Goethes „Faust I“ die Charakterisierung des Titelhelden Faust zu Beginn der Tragödie; vermutlich Anspielung auf Fausts Monolog (Faust I, Nacht): „Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon / Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew’ger Wahrheit, / Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, / Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft / Schon durch die Adern der Natur zu fließen / Und, schaffend, Götterleben zu genießen / Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich’s büßen! / [...] / Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! / Hab’ ich die Kraft dich anzuziehn besessen, / So hatt’ ich dich zu halten keine Kraft.“ [Goethes Werke (WA), Bd. 14, S. 62f. = V. 614-625].. Gefühl ist alles, tröste dich damit, es ist eine ebenso sichere Basis als die Du glaubst gefunden zu haben, indem Du einzelnes schwaches Individuum ihn herausfordertest. Meine Ansicht über die Gottesidee ist folgende: Alles was auf der Welt geschieht ist bedingt. Jedes Atom hat Millionen | Bedingungen ohne welche es nicht existiren könnte. Ich bin desshalb zu dem Schlusse gekommen: Schon im Atome liegt der Begriff der Unendlichkeit. Doch zurück: Alles was Du siehst & fühlst geht zurück auf andere Gegenstände auf andere Einflüsse. Undenkbar ist es, dass dieser Vorgang in alle Unendlichkeit fortschreiten müsste, das letzte Unbedingte ist aber Gott. Soll ich desshalb Gott den Lehren & Ansichten der Menschen gemäss anerkennen? gewiss nicht! In dem was wir sehen ist zu weit von Gott entfernt um uns eine Vorstellung von ihm zu machen um ihm verpflichtet zu sein Dank abzustatten. Es gibt keinen grössern Gegensatz als di/e/r Kampf ums Dasein, der keine leere, aus einem Stubengelehrtenhirn entsprungene AnsichstSchreibversehen, statt: Ansicht., sondern handgreifliche, blutige Wahrheit ist & die Religion der Liebe des Christenthums. Ich komme hiermit vielleicht auch auf ein abgedroschenes Gebiet aber es wäre immerhin ein Beweisgrund gegen theol. Anfechtungen.

Es ist 12 Uhr eben komme ich aus der Kneipe nach Hause & blicke von dem Fenster meiner Bude hinauf zu den Sternen. Es muss etwas geben was| dies regiert: Nichts ohne Ursache & der Menschengeist ist zu gering ihn zu fühlen noch zu begreifen. Und diesen Morgen nach nüchterner reiflicher Ueberlegung drängt sich mir der Gedanke auf. Nein man braucht ihn nicht, wo Materie da Kraft. Gott hat sich uns aber nie anders als Kraft geoffenbart, oder vielmehr wirdSchreibversehen, statt: wir. haben aus Kraft Gott gemacht. Gott hat keinen Platz in der Welt. Gott soll die Welt erschaffen haben aus Nichts. Wo Nichts ist kann selbst Gott nicht existiren sobald man aber annimmt Gott war da so war auch schon die Welt da ohne sein zuthun. Braucht es überhaupt eine Erschaffung kann nicht dieser unendliche, gefüllte Raum Welt genannt seit Ewigkeit existirt haben & ebenso fortexistiren. Ein Nichts kann ich mir nicht vorstellen, denn es haften immereSchreibversehen, statt: immer. räumliche Formen daran, es gibt nur ein Sein. Es interessirt nicht ob ich auf meinem Todtbette meinen Körper Gott oder der Erde anemphelenSchreibversehen, statt: anempfehlen. werde.

Der heutige Brief ist ein Stückwerk von abgerissenen Gedanken, die mir aufsteigen & denen ich dann nachspüre ob sie sich bewähren.

Du hast bei Deinem Gebete den Kirchengott mit dem Weltgeiste vermischt, doch immer noch etwas Kinderschuhe.

Prüfe selbst.

(Doch der Brief muss zu Ende verzeihe meine Rücksichtslosigkeit)Oskar Schibler schrieb: Rücksichts-)losigkeit; nach dem Trennzeichen und der Klammer am Zeilenende ist der Rest des Wortes in die nachfolgende Zeile gerückt. |

Der/Ich/ habe den Menschen immer als Klavier betrachtet in dem unbewusst die grellsten Töne dann wieder die schönsten Harmonien nur Octaven oder einzelne kleinere oder grössere Tonanfänge schlummern, je nachdem nun der Spieler unsere die äussern Einflüsse eineSchreibversehen, statt: einer. Taste anschlägt klingts wieder & reflectirt sich als abstossend oder anziehend, als viel oder wenigumfassend, als extrem oder Mittelweg.

Lass Dir folgendes Wort als TalismannSchreibversehen, statt: Talisman; Glücksbringer. – Oskar Schibler stand selbst kurz vor der Maturaprüfung, die er im Sommer 1883 erfolgreich an der Kantonsschule Solothurn absolvierte. bei der MaturitätAn der Kantonsschule Aarau standen die schriftlichen und mündlichen Jahresprüfungen und für Wedekind der Übergang in die IV. Klasse, die mit dem Maturaexamen endete, bevor; erneut war die Versetzung gefährdet. Auf dem Jahreszeugnis im April 1883 wurde schließlich festgehalten: „Provisorisch promoviert mit Protest im Französischen. Die Maturität ist zweifelhaft.“ In Mathematik (Note 4–3) fehle es ihm „an Fleiss u Energie!!“ in Chemie sei er „von der Note 1 im 1.ten Quartal aus Mangel an Fleiss [...] auf die Note 4 gesunken.“ [Aa, Wedekind-Archiv B, Schachtel 8, Nr. 170] gesagt sein: Mit meinem Schädel fordre ich die Maturitätscomission in die Schranken!

Aus dem Rahmen einer Todesanzeige blickt uns eine ganze Bildergallerie an.

Nicht einmal einen vernünftigen logisch zusammenhängenden Brief kann ich mehr schreiben. Ich sehne mich fort von hier zu Dir um vergessen zu können um das Gleichgewicht wiederherzustellen ohne welches mich alles anekelt. Mögen uns gute Götter das blaue Himmelszelt erhalten, um spielend wie Kinder darunter in allen Höhen & Tiefen vergessend glücklich zu sein.


[Am linken Rand um 90 Grad gedreht:]


Schreib nur eine Karte ich werde Dir dann wieder antworten, wir haben hier auch viel zu thun & es thut so wohl. Viele Grüsse an Deine werthen Eltern & Geschwister.

Leb wohl Franklin
Dein O.

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 2 Blatt, davon 4 Seiten beschrieben

Schrift:
Lateinische Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Rautiertes Papier. Doppelblatt. Seitenmaß 13,5 x 21 cm. Gelocht.
Schreibraum:
Im Hochformat beschrieben.
Sonstiges:
Oskar Schibler schrieb Schweizerdeutsch mit häufig verschliffenen Silben, die hier aufgelöst sind.

Datum, Schreibort und Zustellweg

  • Schreibort

    Solothurn
    28. Februar 1883 (Mittwoch)
    Sicher

  • Absendeort

    Solothurn
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Aarau
    Datum unbekannt

Informationen zum Standort

Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Nachlass Frank Wedekind
Signatur des Dokuments:
FW B 156
Standort:
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia (München)

Danksagung

Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Oskar Schibler an Frank Wedekind, 28.2.1883. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (03.12.2024).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Anke Lindemann

Zuletzt aktualisiert

19.11.2024 12:59